Verdacht auf Drogenhandel Polizei durchsucht Wohnungen mutmaßlicher Drogendealer in Bonn

Bonn · Wegen des Verdachts auf Drogenhandel hat die Bonner Polizei am Dienstag vier Wohnungen in Auerberg, Bad Godesberg und Tannenbusch durchsucht. Dabei haben sie eine Person vorläufig festgenommen.

 Die Ermittlungsgruppe Tannenbusch hat am Dienstag mehrere Wohnungen durchsucht.

Die Ermittlungsgruppe Tannenbusch hat am Dienstag mehrere Wohnungen durchsucht.

Foto: Polizei Bonn

Die Bonner Polizei hat an diesem Dienstagmorgen vier Wohnungen in Auerberg, Bad Godesberg und Tannenbusch durchsucht. Dabei haben sie drei Tatverdächtige - eine 27-jährige Frau, einen 33-jährigen und einen 36-jährigen Mann - in einem Haus an der Sudetenstraße angetroffen, die unter dem Verdacht stehen, Drogenhandel zu betreiben.

Beim 36-Jährigen wurden mutmaßliche Drogen gefunden und sichergestellt. Der Tatverdächtige soll nach aktuellen Ermittlungen mit Kokain und Marihuana gehandelt haben, weshalb er vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam gebracht wurde. Ob sich der Verdacht bestätigt, müssen weitere Ermittlungen zeigen.

Die anderen beiden Tatverdächtigen wurden wieder entlassen, da bei ihnen keine Betäubungsmittel gefunden wurden. Auch der 36-Jährige wurde nach kriminalpolizeilichen Untersuchungen am Mittag wieder freigelassen.

Bei der Durchsuchung haben die Ermittler außerdem fünf Mobiltelefone sichergestellt, die nun ausgewertet werden. Die Ermittlungsgruppe Tannenbusch wurde bei dem Einsatz von Kollegen aus anderen Kommissariaten, der Einsatzhundertschaft, einem Rauschgiftspürhund sowie Beamten des Ordnungsamtes und des Kassensteueramtes unterstützt.

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