Sacharbeit ist gefragt

Kommentar

Ob die rund 500 Euro, die ein Ratsmitglied pro Monat für seine Arbeit erhält, (zu) viel oder (zu) wenig ist, sei dahingestellt. Dass der Rat seit Anfang dieses Jahres die Kosten seiner Arbeit reduziert und diese Aktion immerhin fast 100 000 Euro im ersten Halbjahr einbrachte, ist jedenfalls erfreulich.

Erfreulich ist zudem, dass die SPD sich für straffere Ausschuss-Arbeit und kürzere Sitzungen einsetzt. Auf denn! Dieser Initiative sollten sich alle Fraktionen anschließen und sich nicht, wie's viel zu häufig geschieht, stundenlang über Peanuts streiten.

Konzentrierte Sacharbeit ist gefragt. Dann würden sich vermutlich wieder kompetente Bürger für die Kommunalpolitik engagieren, denen kleinkariertes Parteigezänk zuwider ist.

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