Referenden und langwierige AbstimmungenKann es zu viel Demokratie geben?
Demokratische Prozesse sind wichtig und kosten Zeit. Doch Abstimmungsmarathons oder polarisierende Referenden können die Demokratie auch blockieren.
Demokratische Prozesse sind wichtig und kosten Zeit. Doch Abstimmungsmarathons oder polarisierende Referenden können die Demokratie auch blockieren.
Meinung · Zum dritten Mal sollen die Briten aller Voraussicht nach über ein neues Parlament entscheiden, weil sich das jetzige nicht auf einen Weg beim Brexit einigen kann. In dieser Situation ist nichts vorhersehbar und alles möglich, kommentiert Katrin Pribyl.
Die Briten sollen auch bei einer Verlängerung früher aus der Union austreten können. Aus Deutschland und Frankreich gibt es Bedenken.
Nach dem Machtkampf im Londoner Parlament bleibt unklar, wie es mit dem Brexit weitergeht. Tatsächlich hat am Dienstagabend zwar eine Mehrheit den Gesetzentwurf für das Brexit-Abkommen gebilligt. Doch der Deal ist weder durch noch ist der Brexit sicher.
Meinung · Die britische Regierung hat die EU um Verschiebung des Brexit-Termins gebeten. Doch das verursacht nur noch mehr Chaos, kommentiert GA-Korrespondentin Katrin Pribyl.
Die britische Regierung hat die EU um Verschiebung des Brexit-Termins gebeten. Dabei hofft Boris Johnson eigentlich weiter auf den 31. Oktober. Am Samstag forderten Hunderttausende Demonstranten in London einen Brexit-Stopp.
Das britische Unterhaus sollte mit Ja oder Nein über Johnsons Brexit-Abkommen abstimmen, stattdessen steuert die Insel nun auf weitere Verzögerungen zu. Premier Johnson beantragt zähneknirschend einen Brexit-Aufschub bei der EU.
Nach dem Brexit-Deal wartet die nächste Hürde auf Boris Johnson im Parlament. Nordirische Unionisten, Schotten und Labour wollen den Deal nicht mittragen.
Ein Deal lag in der Luft - doch kurz vor dem Brexit-Gipfel der Staats- und Regierungschefs blieb eine erlösende Nachricht über einen Durchbruch aus. So wird es immer unwahrscheinlicher, dass am Donnerstag über ein fertiges Abkommen entschieden wird.
Meinung · Wann werden die Bewohner auf der Insel wach und merken, dass außerhalb der EU keineswegs die große Freiheit wartet? Ein Kommentar von Detlef Drewes.
Premierminister Boris Johnson präsentiert der EU seine Vorstellungen für einen geordneten Austritt. Wichtigster Punkt: Kein Backstop.
Meinung · Vernichtende Niederlage für Premierminister Boris Johnson: Das oberste britische Gericht attestiert dem Regierungschef, mit der Zwangspause für das Parlament gegen die Verfassung verstoßen zu haben. Es ist ein Sieg der Demokratie, kommentiert Katrin Pribyl.
Welche Position Labour eigentlich im ganzen Brexit-Thema vertritt, beschäftigte viele Mitglieder beim Parteitag. Die Führungsspitze ist sich überhaupt nicht einig - und ein Ergebnis der mehrtägigen Versammlung nicht absehbar.
Der britische Premierminister hatte Zuversicht verbreitet, doch scheint die Lage nach seinem Treffen mit dem EU-Kommissionschef unverändert. In einem Punkt ist man sich aber einig.
Am Mittwochabend hat das britische Unterhaus das so genannte No-No-Deal-Gesetz angenommen und Neuwahlen abgelehnt. Wie sieht die Lage im Königreich jetzt aus?
Meinung · Um seinen harten Kurs durchziehen zu können, schaltet Boris Johnson den Souverän in der entscheidenden Phase aus. Das grenzt an einen kalten Staatsstreich. Seine Gegner müssen noch viel lernen.
Um seinen harten Kurs durchziehen zu können, schaltet Boris Johnson den Souverän in der entscheidenden Phase aus. Das grenzt an einen kalten Staatsstreich. Seine Gegner müssen noch viel lernen.
Die oppositionelle Labour-Partei will durch die Bildung einer Übergangsregierung einen ungeregelten Brexit verhindern. Wie ist die Rechtslage? Dazu vier Fakten.
Nach dem Start des neuen britischen Premierministers und Hardliners Boris Johnson wird der Ton zwischen Brüssel und London wieder rauer. Trotzdem überlegt auch die Union, wie sie einen ungeregelten EU-Austritt noch verhindern kann.
In wenigen Tagen endet die im August 2013 begonnene Amtszeit von Michael Collins als irischer Botschaft in Deutschland. Die Bundesrepublik ist die letzte Station des 65-Jährigen vor seiner Pensionierung. Hier spricht er über den Brexit, die Auswirkungen auf Irland und die Rolle Deutschlands.