Witterschlick Neue Bank bietet Rast im Schatten

Alfter-Witterschlick · Einen neuen Platz zum Verschnaufen gibt es jetzt vor dem Haus Kessenich. Möglich machten dies örtliche Bürger, Firmen und der Einsatz des Heimatsvereins.

 Probesitzen auf der neuen Bank vor dem Haus Kessenich: (v. l.) Helmbrecht Boege, Sigrit Pippon und Metallbauer Josef Wenzler, der die Konstruktion der Bank übernommen hatte. FOTO: AXEL VOGEL

Probesitzen auf der neuen Bank vor dem Haus Kessenich: (v. l.) Helmbrecht Boege, Sigrit Pippon und Metallbauer Josef Wenzler, der die Konstruktion der Bank übernommen hatte. FOTO: AXEL VOGEL

Foto: Axel Vogel

Ein schattiges Plätzchen zum Verschnaufen: Seit Kurzem lädt eine Bank um die Linde vor dem Haus Kessenich zu einem gemütlichen Päuschen ein. Eine solche Sitzgelegenheit sei schon länger der Wunsch von Bürgern und des Vorstands des Vereins Witterschlicker Heimatkultur gewesen, sagte Helmbrecht Boege, stellvertretender Vereinsvorsitzender.

Nun wurde er Realität. „Doch vor der Umsetzung der Idee gab es einiges zu überlegen“, betonte Boege. Die Bank sollte eine zeitgemäße Anmutung erhalten, aber mit dem Stil des unter Denkmalschutz stehenden Hauses Kessenich harmonieren. Auch sei kritisch überlegt worden, ob eine Bank um den Baum herum die Kommunikation wirklich fördere, da man ja nach „auswärts gedreht“ sitze, so Boege weiter. Er selbst habe dann eine sechseckige Bank mit drei kurzen und drei langen Seiten skizziert.

Josef Wenzler, Maschinenbaumeister aus Witterschlick, habe sodann angeregt, die tragende Konstruktion mit nur drei Füßen zu gestalten. „Das erleichtert nicht nur die Pflege der Flächen unter der Bank, sondern verleiht ihr trotz der massiven Eichenbohlen für Sitzflächen und Lehnen eine leichte Erscheinung“, führte Boege weiter aus. Möglich wurde die Bank laut Boege durch Spenden örtlicher Firmen und Bürger. „Der Dank des Vereins gilt zudem dem Bauhof der Gemeinde Alfter, der die Fundamente für die tragende Konstruktion erstellt hat“, erläuterte er weiter.

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