Alt-katholisches Treffen Bischöfe aus dem In- und Ausland tagen in Königswinter

BONN/KÖNIGSWINTER · Ökumenische Dialoge der alt-katholischen Kirche mit anderen Kirchen, wie mit der protestantischen Kirche von Schweden, mit der Orthodoxie und der römisch-katholischen Kirche, stehen im Mittelpunkt der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz (IKB) vom 3. bis 7. März in Königswinter.

Das teilte der Bischof der deutschen Alt-Katholiken, Matthias Ring, mit. Darüber hinaus bereiten sich die Bischöfe auf die Vollversammlung des Weltkirchenrates in Südkorea in diesem Jahr vor. Den Auftakt der Konferenz bildet am Sonntag, 3. März, um 17 Uhr ein Eröffnungsgottesdienst in der alt-katholischen Kathedralkirche Namen Jesu in der Bonngasse, den Bischof Ring leitet.

Es predigt Erzbischof Joris Vercammen (Utrecht). An der einmal im Jahr stattfindenden Konferenz nehmen Bischöfe aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden, Tschechien und Polen teil. Die mit den alt-katholischen Kirchen in voller Kirchengemeinschaft stehenden Anglikanischen Kirchen entsenden zwei Bischöfe als Beobachter, Jonathan Gledhill (GB) und Mike Klusmeyer (USA).

Die IBK wurde 1889 durch den Zusammenschluss der alt-katholischen Bischöfe der Niederlande, Deutschlands und der Schweiz gegründet. Sie ist das verbindende Organ der Utrechter Union (Vereinigung der alt-katholischen Kirchen). Den Vorsitz führt der Erzbischof von Utrecht als Präsident der IBK.

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