Ihre Stationen

April 1993: Bärbel Dieckmann, damals Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der SPD-Frauen Mittelrhein, meldet ihre Bewerbung für die OB-Kandidatur an.

Juni 1993: Dieckmann und Mitbewerber Dieter Witte stellen sich erstmals Fragen der SPD-Basis. Wenige Wochen später zieht der Bürgermeister Witte seine Kandidatur zurück.

7. September 1993: Dieckmann wird mit 421 Ja-, nur elf Nein-Stimmen sowie bei 20 Enthaltungen zur SPD-Kandidatin gewählt.

16. Oktober 1994: Rot-Grün gewinnen die Kommunalwahl, die FDP ist raus. Dadurch ist Dieckmann die Ratsmehrheit sicher und sie kann als OB Nachfolgerin von Hans Daniels (CDU) werden.

3. November 1994: Der Stadtrat wählt Dieckmann mit 36 von 67 Stimmen zur (ehrenamtlichen) Oberbürgermeisterin.

30. März 1995: Sie lässt auch sich zur (hauptamtlichen) OB wählen, wird damit Chefin der Stadtverwaltung. Es gibt keine "Doppelspitze" mehr, Oberstadtdirektor Dieter Diekmann muss gehen.

12. September 1999: Die Wiederwahl scheitert zunächst. Ihr CDU-Herausforderer Helmut Stahl liegt 2,3 Prozent vorne.

27. September 1999: Dieckmann gewinnt die Stichwahl knapp mit 51,3 gegen 48,7 Prozent, Stahl fehlen am Ende 2 917 Stimmen.

21. November 2001: Ihr gelingt auf Anhieb die Wahl in den SPD-Bundesvorstand.

8. Dezember 2003: Sie schafft auch den Sprung ins SPD-Präsidium, mit dem besten Ergebnis aller Bewerber.

26. September 2004: Bei ihrer zweiten OB-Wiederwahl brennt nichts an: Dieckmann wird mit 56,8 Prozent im Amt bestätigt, Herausforderin Pia Heckes (CDU) erhält 31,1 Prozent.

15. November 2005: Sie wird Stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende, bleibt es bis 2007, bevor sich die Parteispitze verschlankt.

5. August 2008: Dieckmann erklärt ihren Verzicht auf eine erneute OB-Kandidatur.

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