Drei Kickerinnen müssen um Teilnahme an Olympischen Spiele bangen

Ursula Holl vom Bundesligisten Bad Neuenahr für Peking gesetzt

Drei Kickerinnen müssen um Teilnahme an Olympischen Spiele bangen
Foto: Ittermann

Bad Neuenahr. (wbe) Am Donnerstag trifft die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Peking auf England. Die Partie findet in Unterhaching statt und wird ab 18 Uhr in der ARD übertragen.

Für die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid ist es der letzte Test vor der Reise nach China. Derzeit trainiert die Bundestrainerin noch mit einem 25-köpfigen Team, im Anschluss an die Partie in Unterhaching wird Silvia Neid dann den endgültigen, 18-köpfigen Kader für die Olympischen Spiele bekannt geben.

Hoffnungen, in Peking dabei zu sein, machen sich auch vier Spielerinnen des SC 07 Bad Neuenahr. Dabei dürfte Torhüterin Ursula Holl gesetzt sein und das Olympia-Ticket in der Tasche haben. Um die Teilnahme bangen müssen allerdings die weiteren Kandidatinnen, allesamt im Mittelfeld zu Hause.

Isabell Bachor war schon 2004 bei Olympia in Athen dabei, gewann damals Bronze. Für Celia Okoyino da Mbabi und Lena Goeßling wäre es dagegen das erste große Turnier. Beide können derzeit den Gewinn der U-19-Weltmeisterschaft in Thailand 2004 als ihren größten sportlichen Erfolg vorweisen.

Okoyino da Mbabi verpasste die WM im vergangenen Jahr wegen eines Schienbeinbruchs, Goeßling gehört erst seit Februar zum A-Kader. 2004 gewannen drei Spielerinnen des SC 07 mit der Nationalmannschaft die Olympische Bronzemedaille in Athen. Neben Bachor waren dies Sandra Minnert und Martina Müller.

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