Über 550 Oldtimer fahren wieder um die Wette

Nordschleife des Nürburgrings wird am Wochenende Schauplatz der "Eifel-Klassik" - Rollende Raritäten aus den Jahren zwischen 1927 und 1965 werden alte Zeiten aufleben lassen

Nürburgring. (bt) Sie gehört europaweit nicht nur zu den beliebtesten Oldtimer-Veranstaltungen, sondern ist auch eine der größten ihrer Art. Die "Eifel-Klassik" bringt am Wochenende, 5. bis 7. Oktober, mehr als 550 Renn- und Sportfahrzeuge auf die legendäre Nordschleife des Nürburgrings. Längst hat die "Eifel-Klassik" bei Zuschauern und Fahrern Kultstatus erreicht. Denn nicht nur die Rennen durch die "Grüne Hölle" faszinieren, auch die Atmosphäre im Fahrerlager und schließlich die eigentlichen Stars der "Eifel-Klassik": Die teils mühsam aufgearbeiteten Renn- und Sportwagen ziehen gleichermaßen in ihren Bann. Rollende Zeitzeugen und Raritäten aus den Jahren zwischen 1927 und 1965 werden auf dem Nürburgring längst vergangene Zeiten aufleben lassen.

Sie starten - wie damals - auf der als "Grüne Hölle" bekannten Nordschleife. "Gute Streckenkenntnis ist auf der schwierigsten und schönsten Rennstrecke der Welt Voraussetzung für tolle Ergebnisse. Das gilt auf der Nordschleife mehr als auf jedem anderen Kurs", sind sich Insider und Fahrer einig. Auch bei der 14. Auflage der hochkarätig besetzten Eifel-Klassik prägen einige besondere Highlights das Programm: So zum Beispiel das "6-Stunden-Rennen" für GT-Fahrzeuge und historische Tourenwagen auf dem Grand Prix-Kurs, das am Freitag, 5. Oktober, 11 Uhr, gestartet wird.

Als Höhepunkt steht am Sonntag das 300-Kilometer-Rennen auf dem Programm, das über die Grand Prix-Strecke und die Nordschleife führt. Gleichmäßigkeitsprüfungen und Sonderläufe verschiedener Marken, die Clubmeisterschaft des HMC für Vorkriegsfahrzeuge und Demo-Läufe runden das umfangreiche Programm schließlich ab.

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