Stürmischer Start des Bonner Weihnachtsmarktes

Am Sonntag sind Buden in der City geschlossen

Stürmischer Start des Bonner Weihnachtsmarktes
Foto: Barbara Frommann

Bonn. Stürmisch begann am Freitag in der Innenstadt die Weihnachtssaison. Der starke Wind verbreitete den Duft von gebrannten Mandeln, Grillwürstchen, Lebkuchen und Glühwein vom Weihnachtsmarkt in der ganzen Fußgängerzone.

Seit Freitag haben die 169 Buden und Stände geöffnet, aber zunächst nur für ein halbes Wochenende. Denn am Totensonntag, 23. November, bleibt der Markt geschlossen. Tags darauf öffnen die Stände bis 23. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr.

Neben einem großen Angebot an Dekorationsartikeln, warmer Winterkleidung, Schmuck, Kunsthandwerk und Süßigkeiten erwarten die Besucher verschiedene Ess- und Glühweinbuden und Attraktionen für Kinder. Das Riesenrad steht an seinem Stammplatz vor der Post, auf dem Friedensplatz ist die Eisbahn aufgebaut, die von Besuchern kostenlos genutzt werden darf. Im Aktionshaus auf dem Münsterplatz wird gespielt und gebastelt.

Auf der Bühne am Sterntor ist am Samstag ab 13 Uhr Puppenspieler Oliver Luxem zu Gast, der die Geschichten "Räuber Hotzenplotz" und "Kasperle und die leckere Salami" aufführt. Ab 15 Uhr sind am gleichen Ort afrikanische Gospelsongs zu hören, ab 18 Uhr startet die "Disco on Ice" auf dem Friedensplatz. Ab 18.45 Uhr tritt vor dem Sterntor Peter Weisheit mit seiner Band auf.

Die offizielle Eröffnung des Weihnachtmarktes findet erst am Samstag, 29. November, ab 17 Uhr statt. Dann wird auch der Weihnachtsbaum erleuchtet, während die "Turmbläser am Bonner Münster" feierliche Weihnachtsmusik spielen.

Das komplette Bühnenprogramm ist unter www.bonn.de zu finden.

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