Alexandra Seidenkranz gewinnt Börsen-Cup 2011

Alexandra Seidenkranz hatte beim Börsen-Cup der Volksbank Bonn Rhein-Sieg die Nase vorn. Mit einer Steigerung von 11,6 Prozent vermehrte sie ihr fiktives Startkapital von 100 000 Euro in drei Monaten auf genau 116 895,56 Euro.

 Erfolgreiche Anleger: Mit einem Empfang belohnt die Volksbank Bonn Rhein-Sieg die Sieger des Börsen-Cups 2011.

Erfolgreiche Anleger: Mit einem Empfang belohnt die Volksbank Bonn Rhein-Sieg die Sieger des Börsen-Cups 2011.

Foto: privat

Bonn/Rhein-Sieg-Kreis. Alexandra Seidenkranz hatte beim Börsen-Cup der Volksbank Bonn Rhein-Sieg die Nase vorn. Mit einer Steigerung von 11,6 Prozent vermehrte sie ihr fiktives Startkapital von 100 000 Euro in drei Monaten auf genau 116 895,56 Euro.

Birgit Wagner, die bei der Volksbank für die Durchführung des Börsen-Cups verantwortlich ist, gratulierte der 36-jährigen Beuelerin zu ihrer überdurchschnittlichen Leistung und überreichte der Börsenkennerin einen hochwertigen Touch-Screen Tablet-PC.

Gregor Schoska gelang eine Depot-Steigerung um 11,4 Prozent auf genau 114 760,48 Euro. Sein Lohn für die erfolgreichen Börsenaktivitäten war der zweite Platz und ein digitaler Bilderrahmen. Dicht dahinter auf dem dritten Platz landete Yannik Bültena aus Bornheim. Der 15-jährige Schüler der Europaschule Bornheim schaffte eine Performance von 11,3 Prozent.

Er durfte einen MP3- Player mit Touchscreen mit nach nach Hause nehmen. Auch ganze Klassenverbände und Schülerteams konnten sich am Wettkampf beteiligen, was 23 Klassen von elf Schulen aus der Region auch taten. Den ersten Platz die Klasse 9 F der Europaschule Bornheim.

Die Schüler dürfen sich über einen Zuschuss der Volksbank zur Klassenkasse in Höhe von 300 Euro freuen. Mit 200 Euro war der zweite Platz dotiert; ihn errang das Team des SoWi-Grundkurses des Clara-Fey-Gymnasiums aus Bad Godesberg. Mit der Bronze-Medaille und 100 Euro Preisgeld wurde die Klasse 12-3 des Bonner Beethoven-Gymnasiums ausgezeichnet.

Der Volksbank-Börsen-Cup, der in diesem Jahr zum fünften Mal veranstaltet wurde, lief über drei Monate in der Zeit vom 15. Februar bis zum 20. Mai ausschließlich online über die Homepage der Volksbank Bonn Rhein-Sieg: www.vobaworld.de. Die Teilnehmer hatten von der Bank ein fiktives Startkapital in Höhe von 100 000 Euro bekommen und konnten bei ihren Orders unter deutschen oder europäischen Aktienwerten und -Fonds auswählen.

Volksbank-Pressesprecher Wilhelm Wester zeigte sich erfreut darüber, dass es gelungen sei, die Teilnehmerzahl zu verdoppeln: Über 1 030 Börsianer verfolgten ihre ausgeklügelten Anlagestrategien, darunter 502 Schüler und 530 Erwachsene.

Dazu hatten die Wertpapierexperten insgesamt 21 782 Orders abgegeben, was pro Depot einer durchschnittlichen Orderzahl von 21 Stück entspricht. "Bezogen auf die 13-wöchige Spielphase haben die Teilnehmer durch ihr sehr aktives Trading gezeigt, dass sie auf die aktuellen Entwicklungen an den Märkten unmittelbar reagiert haben", so Birgit Wagner.

Das Ranking der gehandelten Wertpapiere führten Bank- und Fotovoltaik-Aktien an. Auf den beiden ersten Plätzen lagen die Commerzbank (1 025 Orders) gefolgt vom Bonner TEC-DAX-Unternehmen Solarworld AG (866 Orders). Auf Platz drei folgte dann mit geringem Abstand mit der Q-Cells AG (848 Orders) ein weiteres Unternehmen aus der Fotovoltaik-Branche.

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