Drei Vereine, eine Sause Rheinbacher Vereine feierten ein großes Sommerfest

Rheinbach · Drei Rheinbacher Traditionsvereine - ein großes Fest. Die Gro-Rhei-Ka Narrenzunft Prinzengarde, die Schützenbruderschaft und der Spielmannszug 1902 Rheinbach hatten auf den bunt geschmückten Schützenplatz nach Rheinbach zum Sommerfest geladen.

 Zum Sommerfest hatten die Gro-Rhei-Ka Narrenzunft Prinzengarde, die Schützenbruderschaft und der Spielmannszug am Samstag auf den bunt geschmückten Schützenplatz geladen. vl die Organisatoren Reiner Faßbender, Walter Honerbach, Jürgen Esser und Holger Schneider

Zum Sommerfest hatten die Gro-Rhei-Ka Narrenzunft Prinzengarde, die Schützenbruderschaft und der Spielmannszug am Samstag auf den bunt geschmückten Schützenplatz geladen. vl die Organisatoren Reiner Faßbender, Walter Honerbach, Jürgen Esser und Holger Schneider

Foto: Axel Vogel

Das Motto „Im Team für Rheinbach“ war Programm: Zum Sommerfest hatten die Gro-Rhei-Ka Narrenzunft Prinzengarde, die Schützenbruderschaft und der Spielmannszug 1902 Rheinbach am Samstag gemeinsam auf den bunt geschmückten Schützenplatz geladen. Und die Rheinbacher Bürger waren der Einladung zahlreich gefolgt. Ihr Kommen wurde belohnt, denn ein buntes Programm wartete auf die Gäste.

Ein Grillmeister-Team ließ Kohlen glühen sowie Steaks und Würstchen bräunen. Kaffee und Kuchen kamen aus der Vereinsbäckerei. Für Kinder stand eine Popcornmaschine bereit. Unter Anleitung der Jugendgruppenleiter aller drei Vereine konnte sich der Nachwuchs Buttons pressen oder wurde bunt geschminkt. Die Tanzgarde der Gro-Rhei-Ka bot eine sportliche Einlage, und DJ Helmut Rose präsentierte eine musikalische Weltreise.

Später dann führten die beiden „Weggefaehrten“ für knapp zwei Stunden in die Welt der Liedermacher und Songschreiber. Der Bogensportclub Rheinbach um seinen Vorsitzenden Werner Schmickler hatte hinter der Halle eine Zielscheibe aufgestellt und die Festbesucher konnten die bereitgestellten Bögen ausprobieren. Als Preise winkten LED-Taschenlampen und für den Treffsichersten ein gravierter Glaswürfel, „sodass auch kein Schütze ohne Preis nach Hause gehen muss“, wie Jürgen Bembennek sagte. Für sechs Schuss kassierte er zwei Euro.

Die Idee, gemeinsam zu feiern, entstand bereits vor zwei Jahren. Im vergangenen Jahr machten die Schützen und der Spielmannszug den Anfang, jetzt gesellten sich die Narren dazu. Holger Schneider, Vorsitzender des Spielmannszugs, begründete die Entscheidung zur Fest-Kooperative damit, „dass schwindende Teilnehmerzahlen und abnehmendes Interesse der eigenen Mitglieder ein kleines Update der Vereinspolitik notwendig machen“.

Gemeinsam mit ihm sorgten die Vorsitzende der Gro-Rhei-Ka, Astrid Fassbender, und der Brudermeister der Sankt Sebastianus Sankt Hubertus-Schützen, Walter Honerbach, für einen gelungenen Ablauf des Tages. „Miteinander zu reden“ war eines der Ziele des gemeinsamen Fests, machte die Schriftführerin der Schützen, Evelyn Mros, deutlich.

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