Ackermann soll gehen

Präsidentin Klute-Wetterauer möchte den Vertrag mit der Kanzlerin der Internationalen Fachhochschule in Bad Honnef lösen

Bad Honnef. (nau) "Your international career starts now - Ihre internationale Karriere beginnt jetzt" heißt es in den Prospekten der Internationalen Fachhochschule (IFH).

Und dieses Motto sollte am 1. März vergangenen Jahres nicht nur für die Honnefer Studenten, sondern auch für die neue Kanzlerin der IFH, Hella Ackermann, gelten. Die Karriere - zumindest an der FH - scheint zumindest vorerst beendet zu sein. Zum zweiten Mal innerhalb von nur drei Jahren will FH-Präsidentin Antoinette Klute-Wetterauer das Amt des Kanzlers neu besetzen.

"Ja, es stimmt, die Fachhochschule möchte das Vertragsverhältnis lösen", bestätigte am Mittwoch Klute-Wetterauer eine Anfrage des General-Anzeigers, die sie bei einer Tagung im kalifornischen Indian Wells erreichte. Die Präsidentin spricht von einem "völlig undramatischen" Vorgang.

Man sei in Verhandlungen und bewege sich langsam aufeinander zu. Hella Ackermann selbst wünsche keine Auflösung ihres Vertrages. Vor Ackermann war der Frühere Stadtdirektor Rolf Junker ebenfalls für ungefähr eineinhalb Jahre Kanzler der Fachhochschule gewesen, bis der Vertrag aufgelöst wurde.

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