Hochschulprogramme für Flüchtlinge

Bildung und Beruf sind der Schlüssel zur Integration von Flüchtlingen. Um sie hierzulande möglichst schnell ins Studium zu bringen, hat Bundesbildungsministerin Wanka ein 100 Millionen Euro schweres Paket von Hilfsmaßnahmen geschnürt.

Es soll in den nächsten Jahren insgesamt 10 000 Geflüchteten zugutekommen.

Die Neuankömmlinge brauchen erst einmal Deutschunterricht und meist auch eine fachliche Nachschulung bis zur Hochschulreife. Diese Aufgabe übernehmen traditionell sogenannte Studienkollegs der Länder. Nordrhein-Westfalen hat seine aber schon vor sechs Jahren abgeschafft. Für die nötigen Brückenkurse sorgen nun private Institute oder einzelne Hochschulen selber – ohne an die alte Zahl von jährlich 1000 fertigen Kolleg-Absolventen an Rhein und Ruhr auch nur annähernd heranzukommen.

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