Alle Regional-Artikel vom 01. Oktober 2012
Dach wird für eine Million Euro saniert
Dach wird für eine Million Euro saniert

Kunstmuseum BonnDach wird für eine Million Euro saniert

Wer bislang dachte, das Dach des Kunstmuseums sei genauso flach und begehbar wie das der Bundeskunsthalle, irrt. Das Museum verfügt über ein sogenanntes Sheddach, auch Sägezahndach genannt, weil die Konstruktion an das Blatt einer Säge erinnern. Auf rund 6735 Quadratmetern erstreckt sich diese besondere Dachkonstruktion, die wie das Museum auch, rund 20 Jahre alt ist. Seit Anfang Juni wird das Dach großflächig für rund eine Million Euro saniert.

"Ideen haben ist gut, Ideen umsetzen ist besser"
"Ideen haben ist gut, Ideen umsetzen ist besser"

Stiftung für Kunst und Kultur"Ideen haben ist gut, Ideen umsetzen ist besser"

Zum 25-jährigen Jubiläum der "Stiftung für Kunst und Kultur e.V." wird fleißig auf die Bonner Streitkultur zurückgeblickt.

Vox Bona mit Bonner Programm

KreuzkircheVox Bona mit Bonner Programm

Eine geballte Ladung Musik mit Bonn-Bezug gab es bei dem Konzert von Vox Bona in der Kreuzkirche zu hören, pausenlose (fast) zweieinhalb Stunden Musik von Beethoven, Liszt und Arnold Mendelssohn, mit dessen Abendkantate für Doppelchor.

Köln hat die "Oper des Jahres"

UmfrageKöln hat die "Oper des Jahres"

"Ich freue mich natürlich sehr", erklärt Opernintendantin Birgit Meyer. "Ich sehe den Titel als Auszeichnung für das ganze Haus, für die Aufbauarbeit der letzten drei Jahre. Die Leute in der Oper haben wahnsinnig hart dafür gearbeitet."

Cage-Matinee im Foyer

Bonner OperCage-Matinee im Foyer

Sollte Bonns Generalmusikdirektor Stefan Blunier jemals den Beruf wechseln wollen: Als Sprecher, Rezitator, Erzähler hätte er hervorragende Chancen.

Erster Teil des Sonatenzyklus in der Beethovenhalle
Erster Teil des Sonatenzyklus in der Beethovenhalle

András SchiffErster Teil des Sonatenzyklus in der Beethovenhalle

Wenn jemand seiner Generation prädestiniert ist, sich dem "Neuen Testament" der Klavierliteratur zyklisch zuzuwenden, dann ist er es: András Schiff, 1953 in Budapest geborenen, liegt an chronologischer Werkfolge nicht nur bei Beethoven: Auch Bach, Haydn, Mozart, Schubert, Chopin, Schumann oder Bartók widmet er sich dergestalt durch Aufzeigen von Entwicklungslinien.

Deutsche Kammerphilharmonie unter Järvi und das Hilliard Ensemble
Deutsche Kammerphilharmonie unter Järvi und das Hilliard Ensemble

BeethovenhalleDeutsche Kammerphilharmonie unter Järvi und das Hilliard Ensemble

Mal eben gut 700 Jahre Musikgeschichte innerhalb eines Konzertes zu durchschreiten, ist schon eine echte Herausforderung. Der Dirigent Paavo Järvi und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen - seit vielen Jahren Residenzorchester des Beethovenfestes - nahm sie an, allerdings nicht ohne sich der Hilfe des britischen Hilliard-Ensembles zu versichern, das seit Jahrzehnten auf die Vokalmusiktradition der vorbarocken Zeit spezialisiert ist.

Amy Macdonald bei Geheimkonzert sorgte für sphärische Stimmung
Amy Macdonald bei Geheimkonzert sorgte für sphärische Stimmung

Kloster in Hennef-GeistingenAmy Macdonald bei Geheimkonzert sorgte für sphärische Stimmung

Es hatte etwas Konspiratives. Da zogen 350 glückliche Gewinner einer Eintrittskarte aus ganz NRW zum geheimen Konzert mit Superstar Amy Macdonald durch die Nacht. Ihr Ziel: Die "profanierte" Klosterkirche Hennef-Geistingen, in der sich das Geheimnis der Location für das Exklusiv-Konzert der schottischen Singer-/Songwriterin lüftete.

Borodin Quartett beendete seine diesjährige Serie in St. Hildegard

Beethovenfest in BonnBorodin Quartett beendete seine diesjährige Serie in St. Hildegard

Mit einer originellen Programmidee hat das Borodin Quartett, das bis 2014 "Quartet in Residence" des Beethovenfestes ist, sein letztes Konzert der diesjährigen Reihe abgeschlossen. Im stimmungsvollen achteckigen Kirchenraum von St. Hildegard in Mehlem mit Martin Noëls 80 Goldpunkten an den Wänden konfrontierte es das zweite Streichquartett des Patrons Alexander Borodin (1881) mit dem zweiten der Quartette, die Beethoven dem russischen Gesandten in Wien, Graf Rasumowski, gewidmet hatte (zwischen 1804 und 06).