FWG Wolff stellt Position falsch dar

BAD HONNEF · Die Darstellung von CDU-Bürgermeisterkandidat Sebastian Wolff, die Freie Wählergemeinschaft (FWG) befürworte mehr als die von der Politik im Baulandkompromiss Selhofer Feld vereinbarte Maximalzahl von 50 Häusern, weist die FWG in einer Pressemitteilung zurück.

Im GA-Interview hatte Wolff erwähnt, die Anbindung des geplanten Baugebietes über den Drieschweg werde vor allem von denen gefordert, die eine dichtere Bebauung wollten, und in diesem Zusammenhang FWG und Bürgerblock genannt. Die FWG habe "zu keinem Zeitpunkt, weder öffentlich, mündlich, schriftlich oder gar antragsmäßig in einem zuständigen Gremium, eine höhere Zahl als 50 Wohneinheiten in Selhof-Süd gefordert", so Ratsmitglied Daniel Amberge.

Sie stehe "voll und ganz hinter dem Grundsatzbeschluss" aller Fraktionen im Stadtrat, nur diese 50 Wohneinheiten umzusetzen. Auch habe die FWG, im Gegensatz zur Ratsmehrheit, den SPD-Antrag mitgetragen, die Sache im Flächennutzungsplan zu manifestieren.

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