Banken Cameron hatte 30.000 Pfund auf Offshorekonten seines Vaters

London · Der britische Premier David Cameron hat eingeräumt, dass er vor seiner Amtszeit Geld in einem Offshore-Trust seines Vaters in Panama angelegt hatte.

 Cameron steht seit Veröffentlichung der sogenannten Panama-Papers im Visier der Medien.

Cameron steht seit Veröffentlichung der sogenannten Panama-Papers im Visier der Medien.

Foto: Facundo Arrizabalaga

Er und seine Ehefrau hätten vor seinem Amtsantritt 2010 Anteile im Wert von rund 30 000 Pfund (37 000 Euro) verkauft und dafür Steuern in Großbritannien bezahlt, sagte er dem Sender ITV. Er habe "nichts zu verbergen".

Cameron steht seit Veröffentlichung der sogenannten Panama-Papers im Visier der Medien. Zunächst hatte er lediglich gesagt, er besitze "keine Beteiligungen im Ausland". Downing sprach zunächst von einer "private Angelegenheit". Oppositionsführer Jeremy Corbyn rief Cameron auf, seine Steuererklärungen zu veröffentlichen.

Der Name von Camerons 2010 gestorbenem Vater Ian war in den "Panama Papers" aufgetaucht. Er erscheint dort als Vorstand eines Investmentfonds Blairmore Investment Trust.

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