Das Sextett mit Andy Legett (Klarinette/Saxofon), John Mortimer (Posaune), Sean Moyses (Banjo) Clive Fanton (Sousafon) und dem neu hinzugekommenen Pianisten Uwe Rössler besticht durch eleganten Stil, der sich vor allem in einem geschliffenen Sound ausdrückt.

Die Entstehungsgeschichte von Richard Strauss' Musik zu Molières Komödie "Der Bürger als Edelmann", mit der das Programm des Sonntagskonzerts mit dem Beethoven Orchester in der Beethovenhalle eröffnet wurde, ist schon recht kurios.

Saukomische Schmierenschauspieler geben Jan Herrmann und Andreas Lachnit am Jungen Theater Bonn (JTB) in "Huckleberry Finn". Sie können auch anders und zeigen das famos in einer JTB-Produktion, die das Zeug zu einem Renner hat. Im Gewölbekeller der Beueler Kultkneipe "Rheinlust" haben sie eine perfekte Location gefunden für Franz Kafkas "Bericht für eine Akademie".

Knapp 300.000 Menschen haben das Arp Museum in Remagen seit seiner Eröffnung vor rund viereinhalb Jahren besucht. "Es ist eine Erfolgsgeschichte geworden", sagte der rheinland-pfälzische Kulturstaatssekretär Walter Schumacher (SPD), der auch Vorstandsvorsitzender der Landes-Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck ist, am Montag in Mainz.

Bestens besucht war das Matineekonzert in der Kleinen Beethovenhalle in Muffendorf, das das Chur Cöllnische Kammerorchester unter der Leitung von Heribert Beissel spielte. Bis in romantische Gefilde wagte man sich vor, in diesem Fall mit der Serenade op. 6 von Josef Suk.