Schadet die Start-Stopp-Automatik Anlasser und Batterie?

Essen · Im Stadtverkehr an der Ampel, vor einer geschlossenen Bahnschranke, im Stau auf der Autobahn: Eine Start-Stopp-Automatik spart in solchen Situationen Sprit. Doch sorgt sie nicht auch für höheren Verschleiß?

 Spritsparen im Stand: Bei Autos mit Start-Stopp-Automatik sind alle Komponenten technisch auf häufige Abschalt- und Startvorgänge ausgelegt. Foto: Jan-Philipp Strobel

Spritsparen im Stand: Bei Autos mit Start-Stopp-Automatik sind alle Komponenten technisch auf häufige Abschalt- und Startvorgänge ausgelegt. Foto: Jan-Philipp Strobel

Foto: DPA

In vielen modernen Fahrzeugen sorgt ein Start-Stopp-System dafür, dass sich der Motor automatisch abschaltet, wenn die Räder still stehen. Der Motor springt wieder an, sobald der Fahrer das Kupplungspedal tritt oder - im Falle eines Automatikfahrzeugs - den Fuß von der Bremse nimmt. Das spart Kraftstoff und schont die Umwelt, bedeutet aber auch erhöhten Stress für Anlasser und Batterie.

Um etwaige Schäden durch die häufigen Abschalt- und Startvorgänge müssen Autofahrer sich laut dem TÜV Nord dennoch keine Sorgen machen. Alle Komponenten seien bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik technisch darauf ausgelegt - auch die Starterbatterie, die speziell für häufiges Laden und Entladen gemacht sein muss. In der Regel kommen bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik daher hochwertige und entsprechend teure Starterbatterien zum Einsatz.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort