Die Wahl der geeigneten Knieprothese

Jedes Jahr erhalten 150 000 Bundesbürger ein künstliches Kniegelenk. Ein Routineeingriff, der dennoch vom Operateur und seinem Team höchste Präzision und langjährige Erfahrung erfordert.

"Das beginnt bereits bei der Wahl der richtigen Knieprothese", betont Dr. Stefan Preis. "Ziel sollte sein, nur die verschlissenen Strukturen eines Kniegelenks zu ersetzen und die noch intakten Strukturen zu erhalten."

Konkret heißt das, dass die Spezialisten der KLINIK am RING die verschlissenen Gelenkflächen mit Implantaten aus Titan gleichsam überkronen. Durch einen solchen Oberflächenersatz werden wichtige körpereigene Strukturen geschont. In bestimmten Fällen bietet ein Teilgelenkersatz sogar die Möglichkeit, nur einzelne Anteile des Knies mit sehr zarten Implantaten zu überkronen. Der Vorteil: kleinerer Eingriff, schnellere Erholung und bessere Funktion.

Aber egal ob teilweise oder kompletter Oberflächenersatz, die modernen Implantate haben eine hervorragende Funktion und sind auch sehr langlebig. "Dank deutlicher Verbesserungen in den Bereichen Prothesendesign und -materialien sowie OP Technik kann der Patient mit über 20 Jahren Haltbarkeit rechnen2, so Dr. Preis. Notfalls kann ein verschlissenes künstliches Gelenk heute in einer Wechseloperation problemlos ausgetauscht werden.

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