2. Basketball-Bundesliga Pro B Dragons Rhöndorf wollen auf Platz vier klettern

BAD HONNEF · Ein neues Jahr, ambitionierte sportliche Vorsätze und viel Motivation: Die Dragons Rhöndorf wollen am Samstag vor heimischem Publikum nach der Weihnachtspause erfolgreich in die 2. Basketball-Bundesliga Pro B starten. Rhöndorf empfängt um 19 Uhr in der Sporthalle am Menzenberg den Tabellenvorletzten Uni Riesen Leipzig.

 Bei der Hausarbeit verletzt, aber am Samstag wohl einsatzfähig: Viktor Frankl-Maus (rechts) schnitt sich beim Spülen an der Hand. FOTO: MÜLLER

Bei der Hausarbeit verletzt, aber am Samstag wohl einsatzfähig: Viktor Frankl-Maus (rechts) schnitt sich beim Spülen an der Hand. FOTO: MÜLLER

Foto: Horst Müller

Kurz vor Weihnachten konnten die Dragons nach fünf Niederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen. Gegen den FC Bayern II gewannen die Rheinländer vor mehr als 1000 begeisterten Zuschauern mit 87:63. Jetzt soll es in der Zwölferliga weiter nach oben gehen.

Rhöndorf ist mit dem bisher Erreichten nicht zufrieden. Platz sieben steht bei fünf Siegen und acht Niederlagen zu Buche. Nach der Hauptspielrunde – sprich nach 22 Spieltagen – will die Mannschaft von Trainer Matthias Sonnenschein einen Platz unter den ersten vier Teams der Gruppe Süd belegen, um in der ersten Playoff-Runde Heimrecht zu genießen und dort auf einen „machbaren“ Gegner aus der Gruppe Nord zu stoßen. Von den organisatorischen Strukturen gehören die Rhöndorfer sicherlich zu den Top-Teams der Pro B Süd. Jetzt muss die Mannschaft beweisen, dass auch das Sportliche stimmt. Mehr Konstanz ist gefordert.

In Leipzig wurde bereits der Trainer getauscht; die Sachsen liegen mit vier Siegen und neun Niederlagen nur zwei Zähler hinter Rhöndorf. Dennoch sind die Dragons zu Hause Favorit und haben auch noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel verloren die Rhöndorfer Ende Oktober mit 68:71. Neben einer Revanche wollen die Gastgeber unbedingt den direkten Vergleich für sich entscheiden.

Seit dem 1. Januar sind die Dragons wieder im Training. Lediglich die „Pointguard“-Fraktion konnte erst am Donnerstag einsteigen. Spielmacher und Kapitän Viktor Frankl-Maus schnitt sich während der Feiertage beim Spülen an der Hand und musste genäht werden. Sein Backup Patrick Reusch klagte über Schulterschmerzen. Das alles soll am Samstag aber keine Rolle spielen – Rhöndorf ist heiß. ⋌

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