Favoriten ziehen ins Pokal-Achtelfinale ein

Leipzig · In der zweiten Runde des DHB-Pokals sind große Überraschungen ausgeblieben. Titelverteidiger Füchse Berlin erreichte wie die anderen Favoriten souverän das Achtelfinale.

 Die Flensburger um Johan Jakobsson setzten sich mühelos gegen Melsungen durch. Foto: Jens Wolf

Die Flensburger um Johan Jakobsson setzten sich mühelos gegen Melsungen durch. Foto: Jens Wolf

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Der Handball-Bundesligist gewann beim Zweitligisten TUSEM Essen mit 29:21 (13:10) und verbuchte nach zuletzt nur einem Sieg aus sechs Partien wieder ein Erfolgserlebnis. Vorjahresfinalist SG Flensburg-Handewitt deklassierte dank einer starken Teamleistung den Bundesliga-Kontrahenten MT Melsungen mit 38:22 (18:13).

Liga-Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen agierte ähnlich souverän und setzte sich klar 37:27 (17:11) beim Drittligisten TSB Heilbronn-Horkheim durch. Seiner Favoritenrolle wurde auch Frisch Auf Göppingen gerecht, das mit 32:20 (18:8) beim Drittliga-Club TSV Altenholz siegte. Der SC Magdeburg ließ sich vom Zweitliga-Vorletzten Eintracht Hildesheim nicht überraschen und behielt mit 35:25 (17:11) die Oberhand wie auch GWD Minden beim Bundesliga-Absteiger TV Emsdetten mit 34:32 (18:14).

Ein packendes Duell lieferten sich die Bundesliga-Rivalen TSV Hannover-Burgdorf und HSV Hamburg, das die Niedersachsen mit 28:25 (14:11) für sich entschieden. Im von den beiden Torhütern Martin Ziemer (Hannover) und Johannes Bitter (Hamburg) dominierten Duell schien alles auf eine Verlängerung hinauszulaufen. Aber die Hausherren sorgten mit dem Lauf vom 23:22 (55.) auf 27:24 (59.) für die Entscheidung.

Mit dem TBV Lemgo, der am Dienstagabend mit 20:32 gegen den THW Kiel verlor, der SG BBM Bietigheim (27:33 gegen VfL Gummersbach) sowie Melsungen, Wetzlar (23:26 gegen HC Erlangen), dem Bergischen HC (26:32 gegen TuS N-Lübbecke) und Hamburg sind sechs der 19 Bundesligisten ausgeschieden. Die Runde der besten 16 ist für den 17. Dezember geplant. Die Auslosung findet am kommenden Mittwoch statt.

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