Schütz sieht EHC München nur als Zwischenstation

München · Nationalspieler Felix Schütz sieht trotz seines Wechsel zum EHC München seine Zukunft in der osteuropäischen Eliteliga KHL.

 Felix Schütz in Aktion. Foto: Daniel Karmann

Felix Schütz in Aktion. Foto: Daniel Karmann

Foto: DPA

Der Stürmer war in der vorigen Woche vom bayerischen Spitzenteam der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verpflichtet worden, kann dank einer Ausstiegsklausel aber jederzeit zurück nach Russland wechseln. "Ob das jetzt dieses Jahr schon wieder passiert, muss man sehen", sagte der 26-Jährige dem Fachblatt "Eishockey News": "Aber insgesamt will ich auf jeden Fall noch fünf oder sechs Jahre in der KHL spielen."

Schütz lief in der vergangenen Saison für Admiral Wladiwostok auf und wurde Topscorer des Teams von der russischen Pazifikküste, das noch zwei Jahre die Transferrechte an dem Angreifer besitzt. Vor allem wegen der großen Reisestrapazen zieht es den gebürtigen Erdinger aber weiter in den Westen, gerne würde er für ein Moskauer Team spielen. Ein Wechsel innerhalb der KHL aber kam im Sommer nicht zustande.

Zuletzt trainierte Schütz bereits länger beim EHC München mit, am Wochenende lief er erstmals für den DEL-Spitzenreiter auf. Auch die Kölner Haie hatten sich um Schütz bemüht. Allerdings wollte das Team von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp im Gegensatz zu den Münchnern keine Ausstiegsklausel im Vertrag akzeptieren, wie Schütz selbst verriet.

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