Vereinzelte Solidaritätsbekundungen für Hoeneß

München · Der langjährige Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, spielte vor dem Anpfiff der Partie gegen Bayer Leverkusen nur vereinzelt eine Rolle in der Münchner Arena.

 Ein paar Fans solidarisierten sich mit Uli Hoeneß. Foto: Andreas Gebert

Ein paar Fans solidarisierten sich mit Uli Hoeneß. Foto: Andreas Gebert

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"Wir stehen zu dir! Immer einer von uns! Danke Uli", "Gute Freunde kann niemand trennen" und "Uli, du bist und bleibst das Herz des FCB" stand auf einigen der vereinzelt zu sehenden, kleinen Plakate. Hoeneß selbst war auf seinem Platz in der Loge der Allianz Arena nicht zu sehen.

Nach rund einer Viertelstunde Spielzeit ertönten aus dem Block der Leverkusener Fans hämische "Hoeneß, Hoeneß, Hoeneß, muss in den Knast"-Gesänge. Darauf reagierten die Bayern-Anhänger mit Pfiffen. Hoeneß war am Donnerstag zu dreieinhalb Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden und trat am Freitag von allen seinen Ämtern beim Fußball-Bundesligisten zurück.

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