Personalsorgen RB Leipzig bangt vor Hoffenheim-Spiel um Keita und Upamecano

Leipzig · Vor dem Direktduell gegen Verfolger TSG Hoffenheim um die Champions-League-Plätze bangt Fußball-Bundesligist RB Leipzig um Naby Keita und Dayot Upamecano.

 Droht gegen 1899 Hoffenheim auszufallen: RB-Profi Naby Keita.

Droht gegen 1899 Hoffenheim auszufallen: RB-Profi Naby Keita.

Foto: Jan Woitas

"Es wird eng bei den beiden, sie haben diese Woche nur individuell trainiert. Aktuell ist unklar, ob es für Samstag reicht", sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl. Keita hat immer noch Probleme mit dem Rücken, Upamecano seine Oberschenkelprobleme noch nicht voll auskuriert.

Gegen die Sinsheimer, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind, haben die Sachsen noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel verlor der deutsche Vizemeister mit 0:4 in Hoffenheim. Es war die bislang höchste Bundesliga-Niederlage. "Wir haben nun die Möglichkeit, noch vier Wochen das Maximum aus der Saison herauszuholen und uns voll zu fokussieren. Es ist klar, dass wir gegen Hoffenheim einen Sieg holen müssen. Es reicht in dieser Phase nicht mehr, nur ein Punkt zu holen", betonte der 50-jährige Österreicher.

Zugleich warnte er vor dem Gegner, der als Tabellen-Sechster einen Zähler hinter RB liegt. "Es ist eine sehr gute Mannschaft, die im Moment von ihren Qualitäten zu hundert Prozent profitiert." Daher wollen die Sachsen das Umschaltspiel der Gäste "schon im Keim ersticken". Lobende Töne gab es von Hasenhüttl auch in Richtung des Trainerkollegen Julian Nagelsmann. "Ich schätze den Kollegen sehr, wir haben ab und zu auch mal privaten Austausch. Ich bin ein Bewunderer seiner Arbeit."

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