Aalen erreicht erst nach Elfmeterschießen die 2. Runde

Cloppenburg · Dank Torwart Daniel Bernhardt hat Zweitligist VfR Aalen im Elfmeterschießen die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der Keeper parierte in Cloppenburg zweimal und rettete den Profis das 5:4 (0:1,1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen gegen den Regionalligisten BSV Rehden.

Der Viertligist war durch ein Eigentor von Nejmeddin Daghfous (20. Minute) in Führung gegangen. Der Fünfte der 2. Liga traf durch Michael Klauß (57.) zum Ausgleich. In der Verlängerung fielen keine Tore.

Aalen tat sich schwer. Der Zweitligist dominierte zwar das Geschehen im Mittelfeld, konnte sich jedoch kaum Torchancen herausspielen. Die dicht gestaffelte Abwehr der in der Regionalliga noch sieglosen Rehdener machte es dem VfR schwer. Beim Treffer von Klauß hatten die Aalener Glück, weil der Schuss von Michael Wessel ins Netz abgefälscht wurde.

Die von BSV-Coach Andreas Petersen zunächst defensiv eingestellten Rehdener setzten lange Zeit auf Konter. Das Führungstor fiel indes nach einer Ecke von Viktor Pekrul: Alessandro Ficara verlängerte den Ball per Kopf, Aalens Daghfous lenkte ihn ins eigene Tor. Pech hatte Rehden, als Kifuta (112.) in der Verlängerung nur die Latte traf.

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