Fotos Die Karriere von Rudi Völler
Rudi Völler begann seine Spielerkarriere 1977 in Offenbach. Bei den Kickers absolvierte er 73 Spiele und erzielte 19 Tore.
Die nächste Station war für "Tante Käthe" der TSV 1860 München. Für die Löwen machte er 70 Spiele (46 Tore).
Die folgenden Vereine waren Werder Bremen (1982-1987), AS Rom (1987-1992), Olympique Marseille (1992-1994) und Bayer Leverkusen (1994-1996).
Für die Nationalmannschaft absolvierte Rudi Völler 90 Spiele (47 Tore). 1990 wurde er in Italien Weltmeister (hier mit Lothar Matthäus).
1990 war es auch, als der Niederländer Frank Rijkaard Rudi Völler im WM-Achtelfinale bespuckte.
Als Coach war Rudi Völler zwischen 2000 und 2004 für den DFB tätig. Mit der Nationalelf wurde der Bundestrainer 2002 Vize-Weltmeister, schied bei der EM 2004 aber auch in der Vorrunde aus.
Für Schlagzeilen sorgte Völler am 6. September 2003: Nach einem 0:0 der DFB-Elf auf Island. Im anschließenden TV-Interview mit Waldemar Hartmann ging es unter anderem um Weißbierkonsum... Mittlerweile können Völler und Hartmann über den Auftritt lachen.
Nach der Vize-Weltmeisterschaft 2002 wurde die DFB-Elf nach der Rückkehr nach Deutschland auf dem Balkon des Römers in Frankfurt gefeiert.
Seit dem 18. Januar 2005 fungiert Völler als Sportdirektor bei Bayer Leverkusen.
Beim Werksclub war er für drei Bundesliga-Spiele sogar Interimstrainer, nachdem Klaus Augenthaler entlassen worden war.
Treffen beim Abschiedsspiel vin Michael Ballack: Rudi Völler und Jose Mourinho.
Rudi Völler hat als Sportdirekter von Bayer einen Vertrag bis 2017.