Fußball Rummenigge für Infantino als künftigen FIFA-Präsidenten

Paris · Paris (dpa) - Karl-Heinz Rummenigge hat sich in seiner Funktion als Chef der European Club Association ECA für Gianni Infantino als künftigen FIFA-Präsidenten ausgesprochen.

 Gianni Infantino will der neue FIFA-Präsident werden.

Gianni Infantino will der neue FIFA-Präsident werden.

Foto: Andy Rain

Karl-Heinz Rummenigge hat sich in seiner Funktion als Chef der European Club Association ECA für Gianni Infantino als künftigen FIFA-Präsidenten ausgesprochen.

"Wir haben keine Stimme, aber im Sinne des 'Spirit of Football' unterstützen wir Gianni Infantino", sagte der Vorstandschef des FC Bayern München am Rande der ECA-Vollversammlung der Deutschen Presse-Agentur in Paris. "Wir waren mit ihm immer zufrieden und haben eine vertrauensvolle, seriöse Zusammenarbeit", sagte Rummenigge über den UEFA-Generalsekretär.

Infantino kandidiert am 26. Februar als einer von fünf Bewerbern um die Nachfolge von FIFA-Chef Joseph Blatter. Bei der ECA-Sitzung trat er als Gastredner vor den Vertretern von mehr als 200 europäischen Clubs auf.

Wahlberechtigt sind beim FIFA-Kongress die 209 Mitgliedsverbände der FIFA. Der Deutsche Fußball-Bund will wie fast alle europäischen Verbände für Infantino stimmen. Als Favorit gilt allerdings weiterhin Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain.

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