Premier League FC Arsenal schlägt Stoke City - Man City überholt Liverpool

Stoke-on-Trent · Der FC Arsenal siegt bei Stoke City klar und muss die Champions League noch nicht aufgeben. Beim 4:1 trifft auch Mesut Özil. Manchester City überholt durch einen glücklichen Sieg gegen Leicester den FC Liverpool.

 Mesut Özil erzielte beim 4:1 gegen Stoke einen Treffer.

Mesut Özil erzielte beim 4:1 gegen Stoke einen Treffer.

Foto: Nick Potts

Mesut Özil darf weiter darauf hoffen, sich mit dem FC Arsenal doch noch für die Champions League zu qualifizieren.

Mit seinen Gunners siegte der deutsche Fußball-Nationalspieler 4:1 (1:0) bei Stoke City und steuerte in der 55. Minute auch selbst ein Tor zum Erfolg bei. Außerdem trafen Olivier Giroud (42./80.) und Alexis Sánchez (76.) für die Londoner. Dem eingewechselten Peter Crouch (67.) gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer für Stoke.

Für Arsenal war es der fünfte Sieg aus den letzten sechs Premier-League-Spielen. Mit 69 Punkten blieb die Mannschaft von Trainer Arsène Wenger auf Platz fünf der Tabelle. Allerdings haben Özil und Co. bei noch zwei ausstehenden Saisonspielen nur einen Zähler Rückstand auf den Tabellenvierten FC Liverpool (70 Punkte) von Coach Jürgen Klopp.

Vom drittplatzierten Manchester City trennen Arsenal drei Punkte. Das Team des früheren Bayern-Trainers Pep Guardiola schlug im heimischen Etihad Stadion den Vorjahresmeister Leicester City knapp mit 2:1 (2:1) und verdrängte Liverpool damit von Platz drei. "Es ist schade, dass wir nicht bis zum Schluss um den Titel kämpfen, aber wir werden uns verbessern", sagte Guardiola mit Blick auf den FC Chelsea, der am Freitag Meister geworden war.

David Silva (29. Minute) und Gabriel Jesus (36./Foulelfmeter) markierten im Heimspiel die Tore für die Skyblues. Shinji Okazaki (42.) traf für die Gäste. Ein Treffer von Leicesters Riyad Mahrez per Strafstoß wurde in der 78. Minute nicht anerkannt, weil Mahrez bei seinem Schuss ausgerutscht war und den Ball doppelt berührt hatte. Glück für Man City: Auch Silvas Treffer hätte wegen einer Abseitsposition von Raheem Sterling nicht zählen dürfen.

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