Polizeieinsatz in Königswinter Autoinsasse erleidet schwerste Brandverletzungen

Königswinter · Schwerste Brandverletzungen hat ein Autoinsasse am Dienstagmittag auf einem Nebenweg unmittelbar an der Bennerscheider Straße in Königswinter-Sand davongetragen. Laut Polizei ist es noch unklar, wie es dazu kam.

 Völlig ausgebrannt ist das Auto in Sand.

Völlig ausgebrannt ist das Auto in Sand.

Foto: Dennis Sennekamp

Gegen 13 Uhr alarmierten Zeugen die Rettungsleitstelle der Feuerwehr und informierten die Beamten über ein brennendes Auto im Bereich des Weges. Die Zeugen beobachteten demnach auch, wie eine Person aus dem brennenden Auto ausstieg und dann zusammenbrach. Die Person wurde vor Ort notärztlich versorgt und schließlich mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Köln-Merheim geflogen. Die Ermittlungen zur Identität der verletzten Person dauern laut Polizei noch an. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen.

Aufgrund der Gesamtumstände setzte die Polizei auch Suchhunde rund um die Brandstelle ein, da nach den ersten Feststellungen nicht sicher auszuschließen war, dass sich weitere Personen in dem Auto befunden haben könnten. Ein zusätzlich alarmierter Polizeihubschrauber flog den Nahbereich der Brandstelle ebenfalls ab. Bislang blieben die Suchmaßnahmen ohne Erfolg.

Die auf die Ermittlung von Brandursachen spezialisierten Ermittler des Kriminalkommissariats 11 haben die weitergehenden Untersuchungen zu dem Geschehen vor Ort übernommen. Der abgelöschte Pkw wurde mit einem Abschleppwagen geborgen und sichergestellt.

Zeugen berichteten gegenüber dem General-Anzeiger, sie hätten zunächst einen lauten Knall wie bei einer Explosion gehört, bevor sie das brennende Auto entdeckten.

Die Ermittlungen der Polizei dauern weiter an.

Mögliche Zeugen, die zu dem Ablauf des geschilderten Geschehens Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228/150 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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