Sankt Kunibert Heimerzheim Weihbischof Ansgar Puff kam zur Festmesse

SWISTTAL-HEIMERZHEIM · Nach seinem Rücktritt als Dechant des Dekanates Meckenheim-Rheinbach ist der Pfarrer des Seelsorgebereichs Swisttal, Pater Stanislaus Friede, jetzt zum Ehrendechanten ernannt worden. Im Auftrag des Kölner Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner, der das Rücktrittsgesuch Friedes Anfang Januar angenommen hatte, überreichte Weihbischof Ansgar Puff ihm in einer Festmesse in Sankt Kunibert Heimerzheim die Ernennungsurkunde.

Weihbischof Ansgar Puff (links) übergibt die Ernennungsurkunde zum Ehrendechanten an Pater Stanislaus Friede.

Weihbischof Ansgar Puff (links) übergibt die Ernennungsurkunde zum Ehrendechanten an Pater Stanislaus Friede.

Foto: Privat

Mehr als 13 Jahre lang war Pater Friede für das Dekanat Meckenheim und Rheinbach tätig. Dabei war er Ansprechpartner für die Priester der vier Seelsorgebereiche Meckenheim, Wachtberg, Rheinbach und Swisttal. Nach seiner Priesterweihe 1975 im polnischen Krakau nahm Pater Friede zunächst eine Kaplanstelle in der Bonner Pfarrei Sankt Hedwig an, ehe er neun Jahre später nach Swisttal wechselte.

Im November des vergangenen Jahres hatte Pater Friede darum gebeten, von der Aufgabe des Dechanten entbunden zu werden. Seine Aufgaben im Seelsorgebereich Swisttal wird er, wie berichtet, weiter wahrnehmen. Einen Nachfolger als Dechanten gibt es derzeit noch nicht, die Priester des Dekanats werden demnächst aus zwei Vorschlägen des Erzbistums den neuen Dechanten auswählen.

Weihbischof Ansgar Puff nutzte als neuer Bischofsvikar für den Pastoralbezirk Süd des Erzbistums die die Messe auch, um die Gemeindemitglieder von Heimerzheim kennenzulernen. Mit der Übergabe der Ernennungsurkunde würdigte Puff die Leistung von Pater Friede, der in einer Zeit des Umbruchs die vormals zwei Dekanate Meckenheim und Rheinbach zu einem Dekanat und die acht Pfarreien von Swisttal zu einem Seelsorgebereich zusammengeführt habe.

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