Huma in Sankt Augustin Der vierte Kickercup lädt zum Mitmachen ein
SANKT AUGUSTIN · Auf vier Beinen ruht ein Fußballplatz. Beim Tischfußball sind Bälle und Spieler zwar klein, doch die Emotionen dafür umso größer. Ab Montag, 4. August, rollt in Sankt Augustin der Ball, und das Runde muss wieder ins Eckige.
Zum vierten Mal treten Kicker-Enthusiasten, Ballkünstler und Hobbyspieler beim Tischfußball-Turnier im Huma-Center gegeneinander an. Sechs Tage lang dauert der Kickercup, währenddessen treten bis zu 80 Teams gegeneinander an. Jeder kann mitmachen bei diesem Turnier, das den Spaß am Kickern in den Mittelpunkt stellt.
Von Montag bis Freitag wird täglich ein Tagessieger ausgespielt, auf eine Gruppenphase folgt jeden Tag eine K.-o.-Runde. Die Tagessieger treten dann am Samstag gegeneinander an und spielen um den Finalsieg. Täglich gibt es zudem ab 11 Uhr die Möglichkeit zum freien Training. Dazu stehen vier Kickertische zur Verfügung. Das eigentliche Turnier beginnt unter der Woche jeweils um 15 Uhr, samstags um 13 Uhr.
Ab 14 Uhr eröffnen zudem besondere Begegnungen die täglichen Turnierspiele. So tritt etwa am Montag die Siegburger Lokalredaktion des GA gegen Volontäre des Hauses an. Am Dienstag spielt Radio Bonn-Rhein-Sieg gegen den GA-Verlag. Am Donnerstag soll es ein Städteturnier zwischen Hennef und Sankt Augustin geben. Dafür werden noch Teilnehmer gesucht. Auch der Maiclub Mülldorf sucht noch nach einem Vereinsgegner für das Eröffnungsspiel am Freitag. Für beide Spiele können sich Interessenten unter marketing@ga.de anmelden.
Eine Besonderheit des Turniers ist die große Vielfalt an Spielern, die im Huma aufeinandertreffen. "Wir haben alle möglichen Leistungsniveaus dabei", verrät Organisator und Huma-Chef Klaus Kricks. Von "kann grad eben die Stange drehen" bis hin zu Ballkünstlern sei eine bunte Mischung aus Teilnehmern vertreten. "Wir haben sogar einen 74-Jährigen dabei, der mit seinem Enkel spielt", so Kricks.
Gespielt wird immer zwei gegen zwei und nach den Regeln des Deutschen Tischfußball-Bunds (DTFB), der in Deutschland rund 6000 Mitglieder hat. Dessen Marketingleiter, Dirk Heinemann, wacht nächste Woche darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht und fair gespielt wird. Den besonderen Reiz am Kickern erklärt er so: "Tischfußball kennt keine Barrieren und ist dadurch ein sehr integrativer Sport." Dabei spiele es keine Rolle, ob man acht oder 80 Jahre alt sei. "Es spielen vom Punker bis zum Richter alle miteinander", so Heinemann.
Info
Mitmachen kann beim vierten Kickercup jeder, der Spaß am Spielen hat. "Spaß und gute Laune sind unsere Hauptintention", so Huma-Chef Kricks. Anmeldungen sind möglich auf der Huma-Facebookseite, unter www.huma.de/kickercup oder im Huma mit Teilnahmekarte.
