Rösberg Gut Flörkins - Vom repräsentativen Haus zum Restaurant
BORNHEIM-RÖSBERG · Eine lange Geschichte hat das Gut Flörkins in Rösberg hinter sich. Der Name entstand etwa um das Jahr 1631. Seit diesem Zeitpunkt ist das Gebäude, das bis dahin Haus am Dorfpütz hieß, im Besitz der Familie Flörkins. 1715 baute es der Landrentmeister Ferdinand Flörkins umfassend um.
Damals diente es vor allem repräsentativen Zwecken. Nachdem Ferdinand Flörkins 1731 gestorben war, wurde es für etwa 90 Jahre als Schulhaus genutzt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde rechts vom Haupthaus ein Tanzsaal gebaut, in dem nach 1945 Flüchtlinge aus den besetzten deutschen Ostgebieten sowie in den 60er Jahren Arbeiter lebten.
1898 erwarb Christian Früh, Sohn einer Müllersfamilie, das Gut und betrieb dort eine Gaststätte. Auch heute befindet sich ein Speiserestaurant in dem Gebäude.
Sie haben historische Fotos aus dem Vorgebirge? Wir freuen uns sehr über Ihre Bilder als jpg-Datei (mindestens 1 MB). Bitte senden Sie sie mit einer kurzen Beschreibung sowie Namen und Wohnort an die E-Mail-Adresse vorgebirge@ga.de.