Rösberg Gut Flörkins - Vom repräsentativen Haus zum Restaurant

BORNHEIM-RÖSBERG · Eine lange Geschichte hat das Gut Flörkins in Rösberg hinter sich. Der Name entstand etwa um das Jahr 1631. Seit diesem Zeitpunkt ist das Gebäude, das bis dahin Haus am Dorfpütz hieß, im Besitz der Familie Flörkins. 1715 baute es der Landrentmeister Ferdinand Flörkins umfassend um.

 Das Gut Flörkins, der weiße Putzbau vor der Rösberger Kirche, im Jahr 1935. Zu dieser Zeit befand sich in dem Gebäude eine Speisegaststätte. Zuvor wurde es bereits zu repräsentativen Zwecken sowie als Schulhaus genutzt.

Das Gut Flörkins, der weiße Putzbau vor der Rösberger Kirche, im Jahr 1935. Zu dieser Zeit befand sich in dem Gebäude eine Speisegaststätte. Zuvor wurde es bereits zu repräsentativen Zwecken sowie als Schulhaus genutzt.

Foto: Stadtarchiv Bornheim

Damals diente es vor allem repräsentativen Zwecken. Nachdem Ferdinand Flörkins 1731 gestorben war, wurde es für etwa 90 Jahre als Schulhaus genutzt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde rechts vom Haupthaus ein Tanzsaal gebaut, in dem nach 1945 Flüchtlinge aus den besetzten deutschen Ostgebieten sowie in den 60er Jahren Arbeiter lebten.

1898 erwarb Christian Früh, Sohn einer Müllersfamilie, das Gut und betrieb dort eine Gaststätte. Auch heute befindet sich ein Speiserestaurant in dem Gebäude.

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