Stefan Bergner Pfarrer mit einem Gottesdienst in sein Amt eingeführt

AEGIDIENBERG · Pfarrer Stefan Bergner strahlte. In der übervollen Friedenskirche wurde der 49-Jährige am Sonntag durch Almut van Niekerk, die stellvertretende Superintendentin des Kirchenkreises an Rhein und Sieg, in sein neues Amt als Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde in einer feierlichen Zeremonie eingeführt.

 Die stellvertretende Superintendentin Almut van Niekerk führte Pfarrer Stefan Bergner (2. v. r) in Aegidienberg in das Amt ein.

Die stellvertretende Superintendentin Almut van Niekerk führte Pfarrer Stefan Bergner (2. v. r) in Aegidienberg in das Amt ein.

Foto: Frank Homann

Zu dem festlichen Gottesdienst waren nicht nur zahlreiche Gemeindemitglieder gekommen, sondern auch viele Kollegen aus dem Umkreis. Aus dem Talbereich war etwa Pfarrer Uwe Löttgen-Tangermann dabei, und auch der katholische Kollege Bruno Wachten zog in seiner Amtstracht mit in die Kirche ein.

Der Projektchor sorgte für die musikalische Gestaltung dieses ganz besonderen Ereignisses für die evangelischen Christen Aegidienbergs, die lange ohne festen Pfarrer waren. Pfarrer Bergner predigte über den Garten Eden, den Garten Gottes und die Vielfalt. Sein Credo ist: "Ich möchte Gottesdienste feiern und nicht halten."

Der Einführungsgottesdienst entsprach ganz diesem Anspruch. Er stellte gleichzeitig den Auftakt zum traditionellen Turmfest bei schönstem Sonnenschein dar, das in diesem Jahr eigens in den September verschoben wurde, um Pfarrer Bergner auf diese Weise einen ganz besonders eindrucksvollen Empfang zu gewähren.

Als Experte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - Stefan Bergner war in den vergangenen 17 Jahren im NRW-Landesverband der Johanniter als Landesjugendreferent und Fachbereichsleiter aktiv - müssen ihn die schönen Darbietungen der Mädchen und Jungen des evangelischen Kindergartens während des Turmfestes besonders gefreut haben.

Auch der MGV Liederkranz trat auf und die Aegidienberger Gruppe "Heizefeize". Es gab reichlich Leckerbissen zur Stärkung und Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Und immer wieder traten Besucher des Gottesdienstes und des Festes an Pfarrer Bergner heran, um ihm ganz persönlich zu gratulieren und Glück zu wünschen für seine neue Aufgabe.

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