Verkehrsverein Dernau Ein neuer Name und neue Gesichter

DERNAU · Nachdem die Satzung geändert und die Arbeit auf mehr Schultern verteilt ist, startet der Verkehrsverein Dernau mit einem neuen Führungsteam und unter neuem Namen in eine neue Wahlperiode. WeinKulturDorf Dernau e.V. heißt ab sofort die Gruppe derer, die sich um Tourismus im Dorf kümmern - vom Winzerfest bis zum Martinsmarkt.

Sie geben außerdem Prospekte heraus, stellen Bänke und Schautafeln auf, sorgen für touristische Infrastruktur im Weindorf und beteiligen sich an Aktivitäten. Was bereits in der ordentlichen Generalversammlung am 8. Juli auf die Schiene gesetzt worden ist, kann nun in Fahrt kommen.

Damals hatte eine für die Umstrukturierung des Vereins erforderliche Änderung der Satzung die schnelle Realisierung der Pläne verhindert. Jetzt votierten die Mitglieder einstimmig für die vorgeschlagenen Änderungen und die vorgeschlagenen Personen. Wie berichtet, hatte der alte Vorsitzende Peter Zetzsche nicht wieder für den Vorsitz kandidiert.

Statt eines Vorsitzenden nimmt künftig ein Leitungsteam aus drei gleichberechtigten Personen die Fäden in die Hand: Ingrid Näkel-Surges, Dieter Mombauer und Manfred Wolff. Ihnen zur Seite stehen drei Stellvertreter: Martina Mindermann, Werner Schumacher und Elke Surges, die auch schon in der Vergangenheit Stellvertreterin war. Neue Beisitzer sind Willi Josten und Walter Trarbach, weiterhin im Amt als Beisitzer bleiben Ina Schumacher, Manfred Holzem, Birgit Creuzberg und Franz Trarbach. Gewählt wurde außerdem Christian Poppelreuter als stellvertretender Kassierer.

"Förderung des Fremdenverkehrs in der Gemeinde", ist jetzt auch in der Satzung als Aufgabe des Vereins formuliert. Der Verein ist gemeinnützig, die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Neu ist, dass Mitglieder gleichzeitig als Arbeitnehmer für den Verein tätig sein dürfen. Mitglied werden können nicht nur Dernauer, sondern künftig auch Auswärtige. Den Mitgliederbeitrag legt die Mitgliederversammlung fest. Wahlen werden in geheimer Abstimmung vorgenommen, sofern die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt. Beschlüsse sind im Wortlaut festzuhalten - auch das steht neu in der Satzung.

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