Steinkäuze Beringt, gewogen und gemessen

ECKENDORF · Um das Naturschutzgebiet Swistbachaue als Lebensraum für Steinkäuze zu erhalten, hat der Kreisverband Ahrweiler des Naturschutzbundes (NABU) 20 sogenannte Steinkauzbrutröhren aus natürlichem Holz in dafür geeigneten Bäumen angebracht.

 Beringung eines jungen Steinkauzes in der Swistbachaue.

Beringung eines jungen Steinkauzes in der Swistbachaue.

Foto: Stetzuhn

Am Ende der diesjährigen Brutzeit mussten die beiden Naturschützer Eckard Splieth (Waldorf) und Jens Woitol (Ringen) jedoch feststellen, dass nur zwei dieser Steinkauzbrutröhren mit jeweils vier jungen Steinkäuzen ihren Zweck erfüllt haben.

Dennoch war die Freude bei den beiden Naturschützern groß, als diese die Beringung, das Wiegen und Messen sowie das Zurücksetzen der fast schon flügge gewordenen Steinkäuze in ihre Brutröhren vorgenommen hatten.

Die Beringung der Steinkäuze, so die Naturschützer, gebe das Alter der Steinkäuze an, diene der Kontrolle von Beständen, deren Verbreitung und Wanderung.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort