Kommunalwahl in Remagen Vier Parteien und zwei Gruppierungen treten an

REMAGEN · Rund 12.300 Bürger sind bei der Kommunalwahl am Sonntag, 25. Mai, in Remagen und seinen Stadtteilen von Kripp bis Oedingen und Rolandseck bis Bandorf wahlberechtigt.

 Mit Bahn und Bundesstraße 9: Blick auf die Kernstadt von Remagen.

Mit Bahn und Bundesstraße 9: Blick auf die Kernstadt von Remagen.

Foto: Martin Gausmann

Sechs Parteien und Gruppierungen bewerben sich um die 32 Sitze im Stadtrat. Diese verteilten sich nach der Kommunalwahl 2009 wie folgt: CDU 11 Sitze, SPD 7 Sitze, Freie Bürgerliste (FBL) 5 Sitze, Grüne 4 Sitze, Wählergruppe Remagen (WGR) 3 Sitze und FDP 2 Sitze.

Als Spitzenkandidaten schicken die Sozialdemokraten die rheinland-pfälzische Justizstaatssekretärin Beate Reich ins Rennen, die CDU Walter Köbbing, die Grünen Karin Keelan, die FBL Carsten Jacob, die WGR Peter Wybprny und die Liberalen Rosa Maria Müller.

Bei der Wahl der Ortsvorsteher brauchen sich die Bürger gar nicht erst auf eine mögliche Stichwahl am Sonntag, 8. Juni, einzustellen. Denn in Kripp, Oedingen, Rolandswerth und Unkelbach gibt es jeweils nur einen Kandidaten, zwei Kandidaten stellen sich in Oberwinter und in der Kernstadt Remagen zur Wahl.

Auch bei der Wahl der Ortsbeiräte gibt es nicht in allen Stadtteilen "das volle Programm" der Parteien und Gruppierungen. So treten in Remagens Höhenort Oedingen nur Kandidaten von SPD, CDU, FBL und WGR an. In Rolandswerth gibt es nur zwei Listen: CDU und FBL. Und in Unkelbach hat die FDP darauf verzichtet, Kandidaten für den Ortsbeirat aufzustellen.

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