Experten im Einsatz Spurensicherung nach Flugzeugabsturz in Bad Neuenahr

BAD NEUENAHR · Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) rechnet frühestens in acht Wochen mit einem ersten Zwischenbericht zur Ursache des Absturzes des Doppeldecker-Ultraleichtflugzeuges auf der Bengener Heide.

Nach mehreren Tagen ist die Spurensicherung zweier Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) am Flugzeugwrack abgeschlossen. Die Veröffentlichung des Ergebnisses über den Absturz des Doppeldecker-Ultraleicht-Flugzeuges auf der Bengener Heide (der GA berichtete) wird jedoch noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Wie BFU-Pressesprecher Germout Freitag auf GA-Anfrage erklärte, gehen die Auswertungen der BFU-Mitarbeiter über das tragische Unglück, bei dem der 53-jährige Pilot ums Leben kam, jetzt zunächst zum Luftfahrtbundesamt nach Braunschweig.

Mit einem Zwischenbericht über die „Tatsachenermittlungen“ ist dann frühestens in acht Wochen zu rechnen. „Dieser Zwischenbericht wird monatlich in einem Bulletin veröffentlicht, im Moment sind wir im Februar 2018 angelangt“, so Freitag. Die Flugsaison laufe jetzt auf Hochtouren, „da geht die Zeit los, in der sich die Zahl der Vorfälle, die von uns dokumentiert werden müssen, häufen“. Der endgültige Abschlussbericht liegt frühestens in einem Jahr vor.

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