Erstmals treffen sich die Ministranten in Ittenbach

Die Arbeit der Messdiener in den Katholischen Pfarrgemeinden wird gewöhnlich durch interessante Freizeitangebote bereichert, die auch den Zusammenhalt der Messdienerinnen und Messdiener der unterschiedlichen Altersgruppen fördern.

 Nach einer Andacht und einem gemeinsamen Foto beginnt für die Ministranten ein bunter Spiele-Nachmittag. Auch das Suchen von Bibelstellen gehört zur Olympiade.

Nach einer Andacht und einem gemeinsamen Foto beginnt für die Ministranten ein bunter Spiele-Nachmittag. Auch das Suchen von Bibelstellen gehört zur Olympiade.

Foto: Holger Handt

Ittenbach. Die Arbeit der Messdiener in den Katholischen Pfarrgemeinden wird gewöhnlich durch interessante Freizeitangebote bereichert, die auch den Zusammenhalt der Messdienerinnen und Messdiener der unterschiedlichen Altersgruppen fördern. Gemeindeübergreifend sind solche Veranstaltungen jedoch eher selten.

So war es auch in der Königswinterer Pfarreiengemeinschaft „Am Oelberg“, zu der die katholischen Pfarrgemeinden Oberpleis, Stieldorf, Ittenbach und Thomasberg - mit Heisterbacherrott und Eudenbach – gehören, bis jetzt. Kürzlich nämlich trafen sich rund 100 Messdienerinnen und Messdiener aus allen fünf Pfarreien des Bergbereichs in Ittenbach zum ersten gemeinsamen Ministrantentag.

Mit einer gemeinsamen Andacht begann der gemeinsame Nachmittag. Diakon Udo Casel erinnerte in seiner Predigt an die wichtigen und verantwortungsvollen Aufgaben bei den Gottesdiensten und Messfeiern, die den jungen Menschen übertragen werden. „Sie werden von ihnen mit Stolz und Freude verrichtet“ stellte er fest und betete dafür, dass ihnen diese Freude an ihrer wichtigen Aufgabe auch künftig erhalten bleibt.

Mit welcher Begeisterung sie ihren Dienst für die Kirche verrichten, das drückte sich auch in den mit kräftigen Stimmen gemeinsam gesungenen Liedern aus, die aus der Kirche heraus über sas ruhige, sonntägliche Ittenbach hallten. Nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto an der Treppe zur Sakristei ging es zum sportlich-gemütlichen Teil des Tages über.

Nach einer Stärkung am Kuchenbuffet begann eine Ministranten-Olympiade mit etlichen Stationen, zu denen Cingulum-Weitwurf und Weihwasser-Transport, Bibelstellen suchen, Lichter weitergeben, Fahnen tragen und das schnelle Anziehen von Messgewändern gehörten. Wegen des einsetzenden Regens mussten die Organisatoren ihre Flexibilität unter Beweis stellen.

Trotz des am Nachmittag aufkommenden Regens hatten die Jugendlichen ihren Spaß, und so wurden zwangsläufig auch Kontakte geknüpft, die sich draußen vielleicht so schnell nicht ergeben hätten.

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