Zimmerfarne brauchen viel Wasser

Düsseldorf · Als natürlicher Regulator für Luftfeuchtigkeit ist Farn sehr beliebt. Damit er lange lebt, ist regelmäßiges aber vorsichtiges Wässern sinnvoll. Ab und zu braucht er auch etwas Dünger.

 Farne kennt man als Topfpflanzen. Sie machen sich aber auch gut in Gefäßen, die von der Decke hängen. Foto: Blumenbüro

Farne kennt man als Topfpflanzen. Sie machen sich aber auch gut in Gefäßen, die von der Decke hängen. Foto: Blumenbüro

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Der Zimmerfarn braucht viel Wasser. Allerdings darf es auch nicht zu viel sein. Hobbygärtner müssen daher darauf achten, dass sie die Pflanze zwar so regelmäßig gießen, dass das Substrat ständig feucht ist. Aber überschüssiges Wasser, das aus dem Topf herausläuft, muss zeitnah abgegossen werden. Sonst verfaulen die Wurzeln. Darauf weist das Blumenbüro in Düsseldorf hin. Der Hobbygärtner muss den Farn von unten mit kalkarmem Wasser gießen. Gut tut es ihm auch, wenn der Farn gelegentlich mit Wasser besprüht wird.

Die Pflanze, die keine Blüten bildet, mag einen hellen, aber nicht zu sonnigen Standort. Temperaturen ab 15 Grad sind für den Farn geeignet. Gut sei, ihm alle zwei Wochen einen phosphorbetonten Flüssigdünger zu geben. Das Blumenbüro rät, die Pflanzen auch mal in Ampeln zu hängen.

Farne haben gefiederte Blätter, die Wedel genannt werden. Die Pflanzen haben den Ruf, für ein gutes Raumklima zu sorgen. Ihre großen Wedel können die Luftfeuchtigkeit gut regulieren, und sie filtern Schadstoffe aus der Luft. Da die Pflanzen den Angaben zufolge gerne eine hohe Luftfeuchtigkeit mögen, sind sie gut für Bad und Küche geeignet.

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