"test": Pralinen sind mehrheitlich "gut"

Berlin · Momentan wandern sie wieder massenweise in die Einkaufskörbe: Pralinen haben Hochsaison. Und bei vielen überzeugen Geschmack und Qualität: Das hat die Stiftung Warentest herausgefunden.

 Mit Schokolade steigt das Herzinfarkt-Risiko: Nein es sinkt. Wer viele Kakaoprodukte nascht, soll laut einer britischen Studie ein etwa 37 Prozent niedrigeres Risiko haben, einen Herzinfarkt oder eine andere Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen. Ein Grund ist der im Kakao enthaltene Stoff Flavonol, der zellschädigende Stoffe bindet.

Mit Schokolade steigt das Herzinfarkt-Risiko: Nein es sinkt. Wer viele Kakaoprodukte nascht, soll laut einer britischen Studie ein etwa 37 Prozent niedrigeres Risiko haben, einen Herzinfarkt oder eine andere Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen. Ein Grund ist der im Kakao enthaltene Stoff Flavonol, der zellschädigende Stoffe bindet.

Foto: DPA

In einer aktuellen Untersuchung wurden 23 Produkte von der Stiftung Warentest analysiert. Dabei handelte es sich um Marzipan- und Nougatpralinen. Zwölf erhielten das Testurteil "gut". Vier erreichten in der sensorischen Beurteilung, also unter anderem dem Geschmack, Aussehen und Geruch, sogar die Note 1,0. Dabei handelte es sich um die Marzipanpralinen von Niederegger, die Nougatpralinen von Fassbender & Rausch sowie Leysieffer und die Nougathappen von Erasmi. Das berichtet die Zeitschrift "test" (Ausgabe 12/2014).

Kein Problem im Pralinentest war die Belastung durch Keime oder Kadmium, das Kakaopflanzen aus vulkanischen Böden aufnehmen können. Dagegen enthielten viele Pralinen Mineralöle. Die Tester stießen auf zwei Gruppen der Öle: MOSH gelte als kritisch, weil es sich im Körper anreichern kann und MOAH stehe sogar im Verdacht, Krebs zu erregen. Ein Produkt erhielt die Note "mangelhaft", weil Mineralöle aus der Verpackung auf die Pralinen ausdunsteten.

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