Lieber keinen Spinat oder Mangold in grünen Smoothie mischen

München · Grüne Smoothies sind gesund und schmackhaft. Doch nicht jedes Gemüse eignet sich als Zutat für den Drink. Auf Mangold und Spinat sollte besser verzichtet werden. Sie enthalten viel Oxalsäure, mit der die Aufnahme anderer Mineralien verhindert wird.

 Grüne Smoothies sollten besser keinen Spinat oder Mangold enthalten. Foto: Andrea Warnecke

Grüne Smoothies sollten besser keinen Spinat oder Mangold enthalten. Foto: Andrea Warnecke

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Nicht jedes Kraut oder Gemüse eignet sich als Zutat für einen grünen Smoothie, wenn es in größeren Mengen verzehrt wird. Mangold und Spinat etwa enthalten viel Oxalsäure, die die Aufnahme der lebenswichtigen Mineralien Kalzium, Magnesium und Eisen behindern. Darauf weist Daniela Krehl, Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Bayern, hin. Aus diesem Grund rät sie auch von Roter Bete, Rhabarber und Sauerampfer als Zutaten für die pürierten Gemüsedrinks ab.

Auch die in Petersilie enthaltenen ätherischen Ölen können in größeren Mengen schädlich sein. Das Küchenkraut kommt in grünen Smoothies besser nicht zum Einsatz, rät Krehl. Gleiches gilt für Borretsch, der Alkaloide enthält. Diese bildet die Pflanze als Fraßschutz gegen Insekten. Unbedenkliche Kräuter sind Dill oder Zitronenmelisse. Allgemein haben grüne Smoothies Krehl zufolge eine sehr hohe Nähr- und Vitalstoffdichte.

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