Nahe der polnischen Grenze Erde sackt auf Grundstück ab

GABLENZ/GÖRLITZ · Auf einem Grundstück nahe Görlitz an der polnischen Grenze hat sich über Nacht die Erde aufgetan. Der Boden sei auf einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern um etwa drei bis vier Meter abgesackt, teilte die Polizei in Görlitz am Sonntag mit.

 Ein Blick auf abgesackte Erde in einem Waldstück in Kromlau im Landkreis Görlitz, in dem sich nach einem sogenannten Tagebruch - einem Bergschaden - über Nacht die Erde aufgetan hat.

Ein Blick auf abgesackte Erde in einem Waldstück in Kromlau im Landkreis Görlitz, in dem sich nach einem sogenannten Tagebruch - einem Bergschaden - über Nacht die Erde aufgetan hat.

Foto: dpa

Bei dem Areal soll es sich um eine alte Kohlegrube handeln. Ein Experte des Sächsischen Oberbergamtes prüfte den Fall in Kromlau im Landkreis Görlitz und entschied, dass keine Gefahr für die beiden Wohnhäuser in der Nähe bestehe.

Nach der Ursache für den Tagebruch - ein Bergschaden, der nach Veränderungen im Untergrund bis an die Erdoberfläche reicht - soll ab Montag von den zuständigen Behörden gesucht werden.

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