Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr zum Ritter geschlagen

London · Jertzt darf er sich endlich auch "Sir" nennen. Ringo Starr ist von Prinz William zum Ritter geschlagen worden.

 Ex-Beatle Ringo Starr (r) wurde von Prinz William im Buckingham-Palast zum Ritter geschlagen.

Ex-Beatle Ringo Starr (r) wurde von Prinz William im Buckingham-Palast zum Ritter geschlagen.

Foto: Yui Mok

Der Ex-Beatle Ringo Starr (77) ist am Dienstag im Londoner Buckingham-Palast zum Ritter geschlagen worden. Die Ehrung wurde ihm von Prinz William überreicht. Der Musiker - im edlen Zwirn gekleidet - wurde von seiner Ehefrau Barbara Bach begleitet. Nach der Verleihung machte er das Peace-Zeichen.

Für den ehemaligen Schlagzeuger der Band ist es die zweite Auszeichnung des Königshauses. Schon 1965 hatte Queen Elizabeth II. ihn und die anderen Beatles zu Members of the British Empire ernannt - Ringo Starr durfte sich aber bisher nicht "Sir" nennen.

Sein einziger noch lebender Ex-Bandkollege Paul McCartney (75) wurde bereits vor mehr als 20 Jahren in den Ritterstand erhoben. Er hat sich schon lange dafür stark gemacht, dass Richard Starkey - so heißt Ringo Starr mit bürgerlichem Namen - die Auszeichnung auch erhält.

Ringo Starr pendelt zwischen seinen Wohnungen in London, Monaco und Los Angeles. Er hatte vor einigen Monaten sein 19. Soloalbum "Give More Love" fertiggestellt. McCartney wirkte bei zwei Stücken mit.

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