In eigener Sache General-Anzeiger beteiligt sich am Reportertausch

Bonn · Der General-Anzeiger beteiligt sich vom 14. bis 20. Mai an der Aktion Reportertausch 2018 des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger.

Der Reportertausch2018 ist eine Aktion des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV). Vom 14. bis 20. Mai 2018 tauschen Medienhäuser für fünf Erscheinungstage Reporterinnen und Reporter. Die Teilnehmer kommen in Lokalredaktionen in einer fremden Region zum Einsatz. An der Aktion nehmen 55 Redakteurinnen und Redakteure von 29 Zeitungen aus ganz Deutschland teil.

Für den General-Anzeiger nehmen die Redakteurinnen Sabrina Bauer und Bettina Köhl an der Aktion teil. Sabrina Bauer geht zum Fränkischen Tag nach Bamberg, Bettina Köhl zur Lausitzer Rundschau nach Cottbus. Im Gegenzug sind Dagny Siebke (Cellesche Zeitung) und Tim Gallandi (NOZ) in dieser Zeit für den GA im Einsatz.

Das Projekt beruht auf der Aktion Reportertausch 2016, an der sechs Zeitungshäuser („Rheinische Post“, „Westfalenpost“, „Hessische Niedersächsische Allgemeine“, „Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag“, „Neue Osnabrücker Zeitung“, „Ruhr Nachrichten“) beteiligt waren. Dabei tauschten die Zeitungen für fünf Tage jeweils zwei Reporter, die am fremden Einsatzort berichteten. Die Beiträge erschienen in den Print- oder auch Online-Ausgaben am jeweiligen Einsatzort unter dem Label „#ReporterTausch 2016“ sowie gesammelt im Blog „Reportertausch“.

Die Idee zu der Aktion war von den Chefredakteuren Jost Lübben, Stefan Kläsener, Michael Bröcker, Ralf Geisenhanslüke und Horst Seidenfaden unter Federführung von Dr. Wolfram Kiwit nach einem gemeinsamen einwöchigen Einsatz als Lokaljournalisten auf der Insel Föhr entwickelt worden.

Ihre Erfahrungen: „Der fremde Blick tut dem Lokaljournalismus gut. Leserinnen und Leser freuen sich darüber, dass ein neuer, neugieriger Reporter das vor Ort hinlänglich Bekannte und vielleicht schon oft Erzählte mit anderen Augen sieht. Und eine neue Geschichte erzählt. Profis, die sich in ihrem Revier bestens auskennen, sind wichtig. Ohne sie geht Qualitätsjournalismus nicht. Aber der fremde Blick hat auch seinen Reiz. Er eröffnet neue Perspektiven und bietet vielleicht auch manche Überraschung, die eine Zeitung, ein Web-Angebot persönlich und lebendig machen.“

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