Dorothee Achenbach würde den Rat ihres Ex-Mannes einholen

Düsseldorf · Dorothee Achenbach (53) pflegt auch nach ihrer Scheidung von dem verurteilten Kunstberater Helge Achenbach (64) ein gutes Verhältnis zu ihrem Ex-Mann. "Er ist morgens immer der erste, der bei uns anruft und abends der letzte", sagte Achenbach am Mittwoch bei der Vorstellung ihres neuen Buches "Ich liebte Sträfling No 1" in Düsseldorf.

 Dorothee Achenbach.

Dorothee Achenbach.

Foto: Rolf Vennenbernd/Archiv

Helge Achenbach war im März 2015 wegen Millionenbetrugs an reichen Kunden zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden. Inzwischen ist er im offenen Vollzug. Seine Frau hatte vergangenes Jahr die Scheidung eingereicht. Zur Zukunft ihres Ex-Mannes sagte Achenbach: "Ich finde, auch er hat eine zweite Chance verdient. Er hat seine Strafe bekommen, und die war sehr hart."

Anstellen würde Dorothee Achenbach Deutschlands einst bekanntesten Kunstberater in ihrer eigenen Firma nicht. "Das kann ich mir nicht leisten", sagte die promovierte Kunsthistorikerin, die sich mit einer eigenen kleinen Kunstberatungsfirma selbstständig gemacht hat. "Aber seinen Rat würde ich sicher einholen."

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