In den USA läuft die Show beim Streamingdienst CBS All Access. Die internationalen Rechte hat sich Netflix gesichert. Die Dreharbeiten für die neue TV-Serie sollen im Obktober beginnen.

Insgesamt sind 13 Folgen für die erste Staffel geplant. Dabei sollen die jeweiligen Episoden aufeinander aufbauen und nicht für sich stehen, teilte Bryan Fuller während einer Podiumsdiskussion mit. Er ist der kreative Kopf hinter der neuen Star-Trek-Serie - also für die meisten Trekkies kein Unbekannter, schließlich war er auch schon an "Star Trek: Deep Space Nine" und "Star Trek: Raumschiff Voyager" beteiligt.

"Star Trek Discovery" spielt rund zehn Jahre vor Captain Kirk und Co. und "wird die Lücke zwischen 'Enterprise' und der Originalserie überbrücken", verriet Fuller. Dabei gehen die Macher neue Wege: Denn diesmal werde die Geschichte nicht aus der Sicht des Kapitäns erzählt. "Wir haben sechs Serien lang die Sicht der Dinge vom Kapitän gesehen, nun wollen wir etwas Neues machen", so Fuller. Und: Wie schon bei "Star Trek: Raumschiff Voyager" wird einer der Hauptdarsteller eine Frau sein - aber eben kein Captain, sondern ein rebellischer Lieutenant Commander.

Zudem soll es auch einen homosexuellen Charakter geben. "Vielfältigkeit soll auch dieses Mal wieder ein Kernthema der Serie werden. Diese Tradition werden wir weiter fortführen", sagte Fuller. Neben diesen beiden Figuren sollen eine Admiralin, ein klingonischer Captain und ein britischer Arzt zu den Hauptcharakteren der neuen Serie gehören.

Auf der diesjährigen Comic-Con wurde bereits erstes bewegte Bildmaterial vorgestellt - auch wenn das noch nicht allzu viel verraten hat: