Technik Blackberry DTEK50: Sicherheitsbewusster Androide

Berlin · Zahlreiche Apps nutzen bereits Standorte und persönliche Daten, um ihren Dienst zu optimieren. Wer das nicht möchte, muss oft viel Aufwand betreiben. Mit dem Blackberry DTEK50 könnte das nun überflüssig werden.

 Zum Themendienst-Bericht vom 27. Juli 2016: Blackberry ruft für den 5,2-Zoll-Androiden DTEK50 339 Euro auf.

Zum Themendienst-Bericht vom 27. Juli 2016: Blackberry ruft für den 5,2-Zoll-Androiden DTEK50 339 Euro auf.

Foto: Blackberry

Wie bei seinem ersten Android-Telefon Priv stellt Blackberry auch bei seinem neuen Smartphone mit Google-Betriebssystem Sicherheit und Datenschutz in den Mittelpunkt.

Das DTEK50 wird mit Marshmallow-Android (6.0) ausgeliefert, das Blackberry aber wie beim Priv gehärtet und etwa um eine eigene Speicherverschlüsselung und einen sicheren Bootprozess ergänzt hat. Auf eine aufschiebbare Tastatur verzichtet der Hersteller bei dem 5,2-Zoll-Gerät mit Full-HD-Display aber.

Alle Softwarekomponenten sind so signiert, dass beim Start etwaige Manipulationen erkannt werden können. Zum Sicherheitspaket gehört auch die namensgebende Privatsphäre-App (DTEK), die die anderen Anwendungen überwacht und warnt, wenn diese etwa auf Kamera, Mikrofon, Standort oder persönliche Daten zugreifen wollen.

Im DTEK50 arbeitet eine Achtkern-CPU (Qualcomm Snapdragon 617) neben 3 Gigabyte (GB) RAM und 16 GB erweiterbarem Speicher. Mit 2610 Milliamperestunden (mAh) starkem, nicht wechselbarem Akku bringt das 7,4 Millimeter dünne Smartphone 135 Gramm auf die Waage. An Funkschnittstellen sind LTE, ac-WLAN, Bluetooth 4.2 LE und NFC an Bord. Die Phasenautofokus-Hauptkamera (f 2,0) löst mit 13 Megapixeln auf. Das DTEK50 soll ab Mitte August für 339 Euro zu haben sein.

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