Phantasialand wird um 16 Hektar erweitert

Kleine Lösung gewollt - Breite, parteiübergereifende Zustimmung

Brühl. Wende in der Diskussion um die Erweiterung des Phantasialandes: Der Brühler Freizeitpark strebt an, zunächst nur eine Genehmigung für eine Ausdehnung auf einer 16 Hektar großen Fläche zu bekommen.

Nachdem bekannt geworden war, dass ein Beschluss über die beantragte Erweiterungsfläche von 30 Hektar mangels Vorlage der Bezirksregierung in der Regionalratssitzung am 13. Juni nicht gefasst werden würde, hat das Phantasialand intensive Gespräche mit Vertretern der Politik geführt.

"Dabei ist deutlich geworden, dass zurzeit nur für eine Erweiterung um 16 Hektar eine breite, parteiübergreifende Zustimmung vorhanden ist", schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen brauche jetzt, da das für die Erweiterung notwendige Verfahren zur Änderung des Regionalplans schon fünf Jahre dauert, ein Stück Planungssicherheit, heißt es weiter.

Um weitere Verzögerungen zu vermeiden, befürworte das Unternehmen daher die von den Fraktionen im Regionalrat angekündigten Initiativen, in der nächsten Sitzung am 19. September zumindest einen Beschluss für eine "kleine Lösung" herbeizuführen. Dennoch macht Park-Direktor Ralf Kenter auf GA-Anfrage unmissverständlich klar, dass die Pläne des Brühler Unternehmens damit nicht abgeschlossen sind: "Wir brauchen 30 Hektar, und der Flächenbedarf ist auch grundsätzlich anerkannt worden."

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