Gefahren auf Safari Schlafkrankheit in Ostafrika: Vor Tsetse-Fliegen schützen
Düsseldorf · Safaribegeisterte aufgepasst: Neben Malaria gibt es auch noch andere lebensgefährliche Krankheiten, die über Mücken und Fliegen übertragen werden. Zum Beispiel die Schlafkrankheit.
Safari-Urlauber in Ostafrika sollten sich tagsüber vor Insektenstichen schützen. Die tagaktive Tsetse-Fliege überträgt in dieser Region die gefährliche Schlafkrankheit, warnt das Centrum für Reisemedizin (CRM).
Es verweist aktuell auf einen Fall von Anfang Oktober: Eine Niederländerin zog sich die Erkrankung bei einer Reise durch Kenia und Tansania zu. Im Serengeti-Nationalpark seien in den vergangenen Jahren immer wieder Touristen erkrankt.
Bei auffälligen Stichen und unklarem Fieber sollten Reisende sofort einen Arzt aufsuchen, rät das CRM . Die Schlafkrankheit verläuft unbehandelt tödlich. Im fortgeschrittenen Verlauf führt sie etwa zu Verwirrtheit, Krämpfen und Schlafstörungen.