"Der Iran Job": Basketballfilm weit über Sport hinaus

Berlin · "Das ist doch kein Basketball" - als der amerikanische Profi Kevin Sheppard das erste Mal mit seinen neuen Teamkollegen im Iran trainiert, ist er angesichts ihres mäßigen Könnens ernüchtert.

 Der amerikanische Basketballspieler Kevin Sheppard (Mitte) posiert für das Teamfoto. Foto: RealFiction

Der amerikanische Basketballspieler Kevin Sheppard (Mitte) posiert für das Teamfoto. Foto: RealFiction

Foto: DPA

Und so wie sich der US-Athlet als Wanderarbeiter in einer fremden Welt zurechtfinden muss, überschreitet auch "Der Iran Job" die Grenzen eines reinen Sport-Dokumentarfilms. Der deutschstämmige Regisseur Till Schauder zeigt am Beispiel von Sheppard eindrücklich die gesellschaftliche Lage zu Zeiten der aufkeimenden grünen Revolution im Iran. Der Basketballspieler lernt besonders durch die Begegnung mit drei jungen Frauen die Lebensumstände, Probleme und Hoffnungen der Menschen in dem islamischen Land kennen.

Der Iran Job, USA/Iran 2012, 91 Min., FSK o.A., von Till Schauder

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